ich kenne das von jedem Auto, das ich hatte. Aus der Dusche "direkt" in den Wagen bei Minusgraden. Ist logisch, dass die Scheibe dann von innen gefriert. Da bei diesen Temp. aber auch die Klima nichts nützt (denn der Kompressor läuft dann nicht), mache ich immer zuerst die freigekratzten Scheiben runter und das Schiebedach auf.
Leider hat der Dicke keine Frontscheibenheizung. Mit der war die freie Scheibe in meinem Escort und Sharan eine Sache von Minuten - das Teil fehlt mir schon.
Beiträge von Schotterpiste
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ich bezog mich auf @Terranova, mit seinem 2.0 Dci.
so schnell kommt's zu Missverständnissen. In @Terranovas Kommentar stand nur "ein 2.0er Qashqai" einen Diesel habe ich da nicht hinein interpretiert. Allerdings habe ich jetzt auch nicht weiter oben nachgeschaut, ob er es da mal erwähnte
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Beim QQ war im Benziner eine CVT verbaut, im Dieselmodell eine 6-Gang Wandlerautomatik.
deswegen hatte ich ja geschrieben "2.0i"
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Ich hatte vorher auch ein 2.0er Qashqai. Das Getriebe hat anders gearbeitet, weil es kein CVT sondern eine Wandlerautomatik war.
Bei mir war definitiv ein CVT drin.
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Piti; Ich nehme an, dass dies mit dem Warmwerden des Getriebeöls bei jeder Art von Automatik so ist, ob nun Wandler oder CVT.
wie @Piti schrieb: das ist auch IMHO keinesfalls ein "generelles" Verhalten von Getriebeautomaten.
Meine Vermutung geht auch eher in eine andere Richtung: Um den Motor (und auch das Getriebe) schneller auf Temperatur zu bringen, haben die Nissan-Ingenieure die Getriebe so programmiert, dass sie bis zu einer gewissen Eigentemperatur dieses Verhalten an den Tag legen. Leider habe ich niemanden im Bekanntenkreis, der ebenfalls ein CVT, aber eines anderen Auto-Herstellers, hat und meine Vermutung bestätigen kann. Mein alter Qashqai J10 2.0i mit CVT hat dieses Verhalten noch ausgeprägter gezeigt, als mein Dicker. Aber das ganze Getriebe hat komplett anders "gearbeitet".
Da ich hier aber a) im Flachland lebe und b) auf den ersten 3 km fast ausschließlich durch 30er Zonen fahren muss, fällt es bei mir eher nicht auf -
Warum sprecht ihr alle immer nur von Nissan oder ATU? Es gibt so viele kleinere Werkstätten mit Schraubern, die echt was auf dem Kasten haben. Seit ich mehrere Reinfälle bei ATU hatte, gehe ich lieber da hin. Allerdings kann ich noch nicht sagen, was die für eine Inspektion am Dicken nehmen. Das hat noch ein wenig Zeit.
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Und der Freundliche bestätigt dir dann im Serviceheft, dass Du den Ölwechsel bei ATU hast vornehmen lassen????
nicht ganz: aber auch freie Werkstätten dürfen Inspektionen nach Herstellervorgabe machen und stempeln das Serviceheft. Das darf dann keine Komplikationen im Garantiefalle geben.
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Aber der Tacho dürfte doch relativ genauer sein als die Verbrauchsanzeige im BC, zumindest bei mir. Ich hatte ja schon mal erwähnt, das der BC bei mir den Verbrauch um 0,8 - 1,0 Liter schönt. Mit BC erreiche ich auch einen Verbrauch von 7,5-8,0 Liter je 100 km. Errechnet liegt er zwischen 8,5 und 9,0 Litern.
rechnen wir das mal mit angenommenen Werten durch:
Annahme: Wir tanken an der BAB und beschleunigen dann zügig auf 110 km/h. (diesen Zeitraum betrachten wir mal nicht). Dann Fahrt mit 110 km/h lt Tacho. Lt. GPS (genauer) 100 km/h. Diese Geschwindigkeit können wir 100 km (nach GPS oder BAB-Entfernungstafeln) exakt halten und fahren dann wieder an eine Tanke.
Während wir dann also 100 km vom GPS ablesen, hat unser Tacho schon 110 km. Wenn wir nun in den Tank 6l Diesel bekommen, hätten wir lt. Tacho einen Verbrauch von (6l*100/110km) = 5,45 l/100km. Lt. GPS aber einen von 6l/100km.Wie gesagt: die Werte sind an den Haaren herbeigezogen und rein theoretischer Art. Aber das zeigt uns, dass wir am Ende doch mehr verbrauchen, als wir selber ausrechnen. Damit ist dann die Werksangabe nochmals um ein gutes Stück in Richtung "weit weg von der Realität" gerückt.
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ich bin da auch eher der Statistiker und mach mir die Mühe. Jedoch muss man auch sagen, dass selbst der an der Tanke ermittelte Wert nie 100% stimmen kann, da man ja als Entfernungsmesser unseren Tacho/km-Zähler benutzt. Und auch der hat seine Ungenauigkeit.
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Einfache Rechnung:
2.0 Liter Motor + Automatik == hoher Verbrauchdas sollte heute eigentlich nicht mehr gelten und entstammt eher den Fahrzeugen bis in die 70/80er. Vorher gab es i.d.R. nur Automatikgetriebe als 3-Gang Planetengetriebe ohne Wandlerüberbrückung. Mercedes verbaute 4-Gang Planeten, wobei der 1. Gang nur beim Start mit KickDown benutzt wurde. 4 und mehr Gänge und die Wandlerüberbrückung kamen erst später in Serie. Bei diesen alten Getrieben hat der andauernde Schlupf für einen erheblichen Mehrverbrauch gesorgt. Da fällt mit gerade wieder die Aussage eines damaligen Mercedes-Ingenieurs ein: Mercedes braucht keine Wandlerüberbrückung - die Wandler sind so präzise gefertigt, dass kaum Schlupf entsteht. Letztlich haben die dann aber auch die Wandlerüberbrückung in die Automatikgetriebe gebaut.
Und es gab noch den DAF 44 ff.mit denstufenlosen Riemengetrieben (Variomatic)
Um aber nochmal auf die Ursprungsaussage zurückzukommen: bei Spritmonitor.de sehe ich keinen signifikanten Unterschied zwischen Handschalter und CVT. Die unterschiedlichen Verbräuche hängen eher von den Fahrbedingungen ab. Ich fahre meist Kurzstrecke - dafür ist der Verbrauch i.O.. Aber wenn ich im konstanten Richtgeschwindigkeitstempo auf der Bahn unterwegs bin, ist der Verbrauch kaum niedriger als wenn ich ihm zwischendurch die Sporen gebe. Und das kann ich nicht nachvollziehen, denn gerade im Teillastbereich sollte der Diesel ja seinen Vorteil ausspielen.