Beiträge von tuxlinux

Hallo,

Benutzt wer einen Unterfahrschutz beim X-Trail?

Ich habe meine Autos immer mit einem Unterschutz versehen um im Winter Salz und anderes aus dem Motorraum fern zu halten.
Wie ist das beim X-Trail? Muss ich da noch was montieren?

@Litauen-Urlauber
*autsch* Wir leiden mit dir. Da graust mir auch vor.
Magst Fotos zeigen?

Damals, das muss 2007 oder 2008 gewesen sein, habe ich den Peugeot 207 meiner lieben Oma zu dieser ersten Inspektion gebracht.
Ich kannte den Mechaniker da wir gemeinsam zur Schule gegangen waren. Deswegen war ich mit in der Werkstatt.
Schon damals hieß das "Wischlappen-Inspektion" und war nur dafür gedacht zu schauen, ob irgend ein Teil abgefallen war oder nicht funktioniert.
Öl wechseln war schon damals kein Thema mehr.

Zahnriemen hat er keinen, von daher sind die 90Tkm kein Problem.
Fahrwerk ok? War er im Gelände?
Wenn ja, wurde er auch entsprechend gepflegt / gereinigt?
Ein Blick unter das Fahrzeug und speziell die Manschetten und Bremsen (Matsch der nicht abgwaschen wird) zeigen es. Gelenke und Stabis vorne und an der Hinterachse leiden dann auch.
Zudem hat der XTrail von damals wie heute keine Geländeübersetzung. Es könnte also auch das Getriebe gequält worden sein (besonders geil: mit Anhänger im Gelände).

Der ADAC sagt dass auch die Einspritzung manchmal Ärger macht. Aber das kann man kaum prüfen. Solange er auf allen 4 Zylindern brummt und gut fährt...

Ansonsten das übliche:
Zieht die Handbremse gleichmäßig? ist sicher noch mechanisch.
Reifen Laufbild? Zeigt Einstellung Fahrwerk.
Der Motor sieht gereinigt aus. gab es Probleme (Ölleck)?
Kofferraum und Innenraum sehen ja wie neu aus.

Gerne.
Ich war da wie gesagt auch sehr skeptisch und habe viel nachgelesen.
Schlimmes passieren kann da nix, dafür machen das mittlerweile zu viele Dieselaner dauerhaft.

Ich tät es auch beim bald kommenden XTrail machen, aber ich habe mich aufgrund der geringen Jahreslaufleistung (7-8Tkm) für den Benziner entschieden.

Hallo,
Ich habe jetzt seit ca. 1.5 Jahren 2T Öl mit im Diesel drin.
Fahrzeug ist ein Opel Meriva B mit 110PS. Also ein moderner Euro 5 Diesel mit Turbolader, Common Rail etc.
Ich habe damit angefangen nachdem ich riesen Ärger mit dem AGR(*) hatte.
Bei Motor-Talk wurde mir das empfohlen als pflegende Gegenmaßnahme.
ich vermute, dass das Öl den Brennwert der Suppe verbessert und so den 10% Biodiesel kompensiert - vereinfacht dargestellt.

Er bekommt ca. 200ml auf 50l Diesel. Eine 1L-Flasche reicht also für 5 Betankungen.
Das Öl fülle ich vor der Betankung ein. Manche Ölflaschen haben einen langen Rüssel, das geht dann recht gut (Castrol Racing 2T = 7.50€/l entspricht 1.50€/Betankung)
Ich habe beim Diesel betanken eh immer OP-Handschuhe an um keine Dieselfinger zu bekommen. Das ist beim Öl einfüllen noch wichtiger.

WICHTIG: Es muss halb- oder noch besser vollsynthetisches Öl sein, da nur diese rückstandslos verbrennen. Also nur das teure Zeug kaufen.

Fazit: Wer es einmal ausprobiert bleibt dabei!
Ich war ebenfalls skeptisch und dachte dass es einige Zeit braucht um einen Effekt zu erhalten. Nix davon, der Effekt setzt noch vor verlassen der Tankstelle ein.
Hat er vorher noch genagelt und sich wie ein Diesel benommen, wird er durch das 2T Öl sofort ruhiger.
Der Motor läuft deutlich spürbar runder, fühlt sich kräftiger an und benimmt sich ganz wie ein Gentleman. Ein komplett neuer Motor mit Manieren. Verbrauch gleich bleibend.
Beim TÜV geb es keine Probleme. Die Abgaswerte waren perfekt.

* AGR = Abgasrückführungsventil = Ein Ventil, das je nach Fahrsituation einen Teil der Abgase nochmal in die Verbrennung mit einspeist. Besitzt jeder CommonRail und macht bei allen Herstellern Ärger.
Da sammelt sich Ruß und andere Ablagerungen die die Klappe des Ventil irgendwann blockieren.
Damit steht es dauerhaft auf Vollgas, der Motor zieht falsche Sprit/Luft, springt fast nicht mehr an etc. und zerstört sich auf Dauer selbst.

Zitat von Polskadriver

Seit wann sind die denn hier zugelassen ?
Mein Kenntnisstand ist das sie nicht erlaubt sind.............

Zugelassen sind die schon.
Man darf nur nicht mit dem Filmmaterial im Web hausieren oder die Kamera dazu benutzen andere zu belästigen (z.B, zu verfolgen und Polizei spielen). Aber das darf man sonstig ja auch nicht.
Viele Radfahrer und noch mehr Motorradfahrer benutzen sie (meist als unförmiges Etwas am Helm).
Auch haben Taxifahrer Dashcams an Board. Oft werden damit sogar die Fahrgäste gefilmt zwecks der Sicherheit der Fahrer.
Es geht also nicht um den Betrieb, sondern um den Umgang mit dem Material.

Sie sind auch schon mehrmals als Beweis anerkannt worden.
Kein Richter weißt die Aufnahmen ab wenn da klar zu sehen ist wer Schuld hat und was wirklich passiert ist.

https://www.test.de/Dashcam-Wa…ugelassen-wird-5020412-0/

Ich will die Dashcam für mich und meine Rechtssicherheit. Wenn mir nochmal jemand Kotflügel oder Außenspiegel (Kollege Q5 gerade passiert) abfährt, will ich zeigen können, dass ich mich korrekt verhalten habe.
Ich hab jetzt einmal 1000€drauf bezahlt, nochmal passiert mir das nicht. Nächstes Mal habe ich den Beweis da.

Aber das soll hier auch nicht Thema sein.

Wo kommt der Strom her?
Noch keiner was in die Frontscheibe montiert?

Stimmt, der Komfort wird nicht besser werden.

Ich kann ja mal kurz meine bisherigen Erfahrungen schildern:

Ich hab momentan in einem Opel Meriva B eine Dashcam iTracker mini0801 drin.
Das System ist vollautomatisch, bei Zündung bekommt sie Strom und arbeitet. Nach Ende der Fahrt filmt sie noch 30sek. und schaltet dann ab. Bei Remplern auf dem Parkplatz beginnt sie selbstständig zu filmen (eigener Akku). Dabei wird immer der älteste Filmschnipsel überschrieben.
Filmqualität hab ich mal gecheckt - solala, gibt jetzt wohl weit bessere Systeme.
In Österreich sind die gar nicht erlaubt. Dort schalte ich sie manuell ab und kann sie ggf. auch ins Handschuhfach legen.

Beim Opel Meriva B musste ich den Strom vom Amaturenbrett hoch ziehen - sehr nervig!
Da hab ich also das halbe Auto zerlegt (Mittelkonsole, Handschuhfach, A-Säule, Himmel).
War soweit ok, da Freisprechanlage auch gleich mit eingerüstet wurde. Trotzdem viel Aufwand, vor allem in der Nähe der Airbags in der A-Säule.

Hintergrund für die Cam war ein 2 Jahre dauernder Rechtsstreit mit einem anderen Autofahrer, der mir in einem Wohngebiet in einer leichten Kurve in den Kotflügel vorne links gefahren war. Mir war damals sofort klar, dass das Probleme macht. Ich hab trotz Zeugen, Polizei, Gutachten etc. nur 50% bekommen.
Mit Dashcam hätte ich vermutlich ganz anders beweisen können.

Zum X-Trail:
Auch er soll wieder mit Dashcam ausgestattet werden. Ich plane den Einbau einer qualitativ guten Kamera (vermutlich BackVue 650). Evtl sogar als Set, also vorne und hinten.
Die Kameras brauchen Zündungssignal um den Start und das Ende der Fahrt zu registrieren und gefüttert zu werden.
Das möchte ich natürlich nicht wieder quer durch das Fahrzeug verlegen.

Also woher einfachst Zündung abgreifen: Vorne am Himmel, hinten an Heckklappe?

Danke Sam,
Der Tipp die Breite zu ändern bringt deutlich andere Suchergebnisse
Wo liegen denn die Grenzen? 21" machbar?