Beiträge von Dillon1

    Auch ein paar µm dickerer Lack wird wohl bei Steinschläge keine große Hilfe sein

    Nein. Ich habe das Ganze auch bei Volvo angemahnt (schwarz perleffekt). Auch nach kurzer Zeit die ersten Pickel.
    Ich hab dann beim befreundeten Lackierer messen lassen: 120 Müüü....
    Er bescheinigte sogar eine vergleichbar gute Lackqualität.
    Da hilft kein noch so dicker Lack, nur folieren. ;(

    Wenn im Kraftstoff ja eh Wasser mit drin ist, dann wäre ja das Thema 2-Takt-Öl wieder mit im Spiel, das würde zumindest die Problem der schlechter werdenden Schmierung besser abdecken.

    Das würde ja zumindest nicht schaden (wie überhaupt sauberes 2-Takt Öl nichts schadet), die Frage ist ja bei X-Daniel woran es denn nun wirklich liegt ?
    Wenn er den Filter schon abgelassen hat und nur Diesel kommt, kann es ja wahrscheinlich auch nur der Sensor sein.
    Der Beitrag oben ist natürlich schon älter und keinesfalls als Wartungsplan zu verstehen, er sollte nur die Problematik verdeutlichen und die grundsätzliche Physik / Chemie
    bleibt natürlich immer gleich.
    Die Werkstatt ist aber wirklich der Hammer ! Den Kunden vor die Tür zu setzen ? Echt irre was es alles gibt ! 8|

    Da gebe ich Licorne Recht. Sollte das Wasser im Filter tatsächlich auf Maximum stehen und Dir dann die Einspritzpumpe um die Ohren
    fliegen, weiß der Freundliche hinterher von nichts mehr. Dann gibt`s evtl. Stress mit den Garantieansprüchen - Aussage gegen Aussage.
    Er müsste ja zumindest erklären können, wieso seiner Meinung nach "das wieder verschwindet".....
    Gibt es eine Entwässerungsautomatik ? Hat die Leuchte einen Wackelkontakt ? (auch dann müsste er tätig werden.)
    Ich würde auch Nissan anrufen und den Fall offiziell registrieren lassen und nach dem weiteren Vorgehen fragen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich der Meinung anschliessen werden.
    Eine Warnleuchte ist eine Warnleuchte ist eine Warnleuchte ist eine Warnleuchte........!!!!

    Wasser ist der Feind von Einspritzanlagen, insbesondere von
    Diesel-Hochdruckpumpen: Obwohl dieses Problem seit Jahren bekannt ist,
    bekämpfen es die Automobilhersteller nicht immer mit wirkungsvollen
    Gegenmaßnahmen. Die verheerenden Auswirkungen dieses
    Problems fallen fast immer auf den Kunden zurück, da die Formel, mit der
    die Kfz-Werkstätten die Haftung ablehnen, "nicht vorschriftsmäßiger
    Dieselkraftstoff" lautet.
    Die Leser von "Quattroruote" kennen die Gefahr schon
    lange, da wir diesem Problem bereits einige Artikel gewidmet haben (den
    letzten im Januar 2000): Lassen Sie uns hier zusammenfassen, was sich in
    der Zwischenzeit
    geändert hat und auf die häufigsten Fragen eine Antwort
    geben.
    -Warum ist Wasser im Diesel? Die Ölgesellschaften legen
    strenge Vorgehensweisen fest, um zu vermeiden, dass der an den
    Tanksäulen getankte Kraftstoff einen
    höheren Wasseranteil als den nach Vorschrift zulässigen
    Maximalwert enthält (0,02%, d.h. 0.2 Gramm Wasser pro Kilogramm Diesel)
    und dass er zu keinen Motorproblemen Anlass gibt: Um diese Schwelle zu
    überschreiten, reicht jedoch
    eine kleine Unaufmerksamkeit beim Befüllen der
    Zisternen. Es liegt kaum in der Absicht der Tankwarte, die Autofahrer zu
    betrügen, da die Fahrzeuge bei großen Wassermengen im Diesel sofort
    liegen bleiben und es daher nicht schwer
    ist, den schuldigen Tankstelleninhaber auszumachen.
    -Welche Schäden ruft Wasser im Dieselkraftstoff hervor? Der
    Diesel wird "verdünnt" und seine Schmierfähigkeit nimmt ab, d.h. dass
    sich die Einspritzpumpe oder
    die Hochdruckpumpe der Common-Rail Motoren festfressen
    können. Darüber hinaus verrosten die Metallteile, wenn sie lange mit
    Wasser in Berührung bleiben.
    -Welche Anlagen sind dem Problem am meisten ausgesetzt?
    Alle Dieseleinspritzsysteme reagieren empfindlich auf
    Wasser, am meisten aber diejenigen mit hohem Dieseldurchsatz, wie der
    Common-Rail von Bosch (der mit Durchsätzen von 160-200 Liter/h
    arbeitet). Das kommt daher, weil herkömmliche Filter (die noch in vielen
    Dieselmotoren der neueren Generation montiert sind) eine
    Wasserabscheidungsfähigkeit haben, die bei Zunahme des Durchsatzes
    deutlich abnimmt. Wenn sie bei einem Durchsatz von 50 Litern/h (typisch
    für die früheren Anlagen mit indirekter Einspritzung) 90% des im
    Kraftstoff vorhandenen Wassers abscheiden können, sinkt dieser Wert bei
    größeren Durchsätzen bis unter 20%.
    -Gibt es eine Methode, um die Verunreinigung des Diesels zu erkennen?
    Seit langem gibt es Sensoren, die das Wasser, das sich
    im Kraftstoffilter sammelt, erkennen und eine Kontrolllampe am
    Armaturenbrett aufleuchten lassen. Vor einigen Jahren wurden sie von
    fast allen Automobilherstellern aufgegeben, finden sich heute aber in
    zahlreichen neuen Modellen wieder. Es ist jedoch unglaublich, dass teure
    und weit verbreitete Motoren wie Audi, BMW, Mercedes und Volvo diese S
    Sensoren nicht einsetzen und sich auf die Voraussetzung (Idealbedingung)
    verlassen, dass die Qualität des in den Handel gebrachten Diesels stets
    über jeden Verdacht erhaben sei. Der Sensor allein reicht jedoch nicht:
    Wenn er an einem herkömmlichen Filter montiert wird, leuchtet die
    Kontrolllampe bei einer Einspritzanlage mit hohem Durchsatz wie beim
    Common Rail-Motor erst auf, wenn eine große Menge Wasser bereits durch
    den Filter hindurchgeflossen ist und die Lebensorgane erreicht hat.
    -Gibt es Filter, die in der Lage sind, das gesamte
    Wasser zurückzuhalten, bevor es die Pumpe und die Einspritzdüsen
    erreicht, auch bei »Common-Rail-Anlagen»? Bei Industrie Fahrzeugen
    und Marinemotoren sind Vorfilter
    verbreitet, die die einzige Aufgabe haben, das Wasser
    aus dem Diesel abzuscheiden, der dann von einem anderen nachgeschalteten
    Filterelement filtriert wird. Aus Kosten- und Platzgründen werden bei
    Kraftfahrzeugen integrierte
    Lösungen vorgezogen. Die Fahrzeuge "JTD" in der Version
    "Euro 3" der FIAT-Gruppe sind mit einem Wassersensor und einem Filter
    mit hoher Abscheidungskapazität (über 95% bei einem Dieseldurchsatz von
    160 l/h),
    hergestellt von UFI aus Nogarole Rocca (VR) ,
    ausgestattet (in "Punto" und "Multipla" werden Bosch-Filter eingesetzt).
    Andere Automobilhersteller, wie Peugeot, Citroen und Toyota,
    installieren in Fahrzeugen mit
    Common-Rail-Motor die Wasserkontrollanzeige, während
    BMW, Mercedes, Volkswagen-Audi und Volvo, wie gesagt, nicht über diese
    Anzeige verfügen und daher nicht auf das beginnende Problem hinweisen.
    Die Hersteller rechtfertigen diese
    Entscheidung damit, dass es bei vorschriftsmäßigem
    Diesel zu keinerlei Problemen kommt. Aber eine Tankfüllung voll Wasser
    kann auch bei diesen Modellen zu gravierenden, kostspieligen Schäden an
    der Einspritzanlage führen.

    .Was kann ein Dieselwagenbesitzer tun, um der Gefahr,
    dass Wasser seine Einspritzanlage beschädigt, vorzubeugen? Man
    sollte so häufig wie möglich bei der gleichen Tankstelle tanken und in
    jedem Fall die Zahlungsbelege
    aufbewahren (wie die Kraftstoffkarte oder die
    Quittungsbelege bei Kreditkartenzahlung), die die Herkunft des
    Kraftstoffs belegen. Falls der Filter des eigenen Autos mit einem
    Abflusssystem des angesammelten Wassers ausgestattet ist
    (normalerweise handelt es sich um eine Rändelschraube
    unter der Kartusche), muss das Wasser regelmäßig abgelassen werden (Fiat
    schreibt dies z.B. alle 5000 km vor). Diese Maßnahme ist eigentlich
    einfach, aber die
    Rändelabflussschraube ist normalerweise schwer zu
    erreichen. Darüber hinaus muss man das mit Diesel vermischte Wasser, das
    aus dem Filter kommt, auffangen, um die Umwelt nicht zu verschmutzen:
    Es ist daher besser, sich an einen
    Kfz-Mechaniker zu wenden.

    Sofort machen ! Das kann bei höheren Konzentrationen von Wasser zum Totalausfall der Dieselhochdruckpumpe führen (Keine oder schlechte Schmierung, denn
    der Diesel schmiert gleichzeitig die Pumpe). Selbst schon gehabt.... :cursing: Ausserdem gibt`s auf längere Sicht Rost an den Bauteilen.
    Im Winter friert sie ein und es geht gar nix mehr.

    Da kann man aber nicht den Herstellern die Schuld geben, sondern den Politikern, die dies so festgelegt haben.

    Der war gut... :D Sowas nennt man "Lobbyarbeit" in anderen Ländern auch unter dem bösen Wort "Korruption" bekannt...
    Die passen schon auf, dass die Werte in die "richtige" Richtung geschönt werden.... ;(

    Sehe ich genauso. Ich hatte noch kein Auto, was nicht zumindest 1-2 Liter im realen Leben mehr verbraucht hätte als versprochen.
    Juristisch müsste man wohl einen Musterprozess anstreben, was aber in Deutschland viel schwieriger ist als zum Beispiel in den USA,
    wo es auch gleich um andere Summen geht.
    Wie man ja gesehen hat (im Fall VW, Audi, Porsche) versprechen die Hersteller alles und versuchen zu tricksen, um die Stückzahlen zu erreichen. Punkt !
    Und das ist doch nur die Spitze des Eisberges, da werden alle mitgemacht haben oder es zumindest in Erwägung gezogen haben.
    Sicherlich ist es z.T. ärgerlich für den Einzelnen, aber letztendlich fährt man so einen Wagen ein paar Jahre und läßt sich beim
    Nächsten wieder verführen....
    Ich versuche immer den Spaß am neuen Auto über die Unzulänglichkeiten zu stellen und brauche weniger Magentabletten... :D
    Sauer kann man werden, wenn das neue Auto bis 10.000 km 5 mal in der Werkstatt war oder der Service schlecht ist.
    In diesem Sinne ein schönes Wochenende... :thumbup:

    Wenn sich das bei Dir so bestätigt @croppy, dann scheint es vielleicht doch nicht jeden mit dieser Motorisierung und Getriebe zu betreffen (hoher Verbrauch).
    Das hieße aber, dass entweder die Streuung bei der Fertigung sehr groß sein muß, oder nicht jeder das gleiche Update bekommen hat.
    Denn 7,7 zu den 9,2 -9,6 von @Licorne ist schon eine Ansage..... und macht für mich auch den "normaleren" Eindruck, oder ? ?(:?: