Beiträge von Dillon1

    Ich bin 30km vor der Küste aufgewachsen.
    Selbst da gammelte alles in kürzester Zeit. Der Wind bringt die Salzluft mit.

    Ja, aber wahrscheinlich Nordsee, das ist eine andere Luft als Ostsee. Mehr auflandiger Wind, mehr Salz in der Luft.
    An der Ostsee eher selten ein Oststurm, ansonsten überwiegend Westwind, von dem ich nicht mit Salz beaufschlagt werde...

    Davon unabhängig ist so eine Schaltkulisse ein mechanisches Ding.
    Und mechanisch Ding will geschmiert sein

    Ja, das weißt Du, das weiß Ich, aber weiß es auch der Produktmanager mit Sparvorgaben bei Hyundai ? :D

    Steht deiner immer draussen? Vielleicht hilft bei dir die Seeluft nach.

    Er steht immer im Carport, auf der Arbeit (HH) natürlich draussen. Allerdings spult er auch jeden Tag 200 km ab. Die Seeluft ist zu weit weg (10-15km Luftlinie), die Elbe auch (10km)...
    Die Schaltkulisse war wohl tatsächlich nicht geschmiert und hatte Rost angesetzt. Lt. dem Meister bei Hyundai in jüngerer Zeit bei verschiedenen Modellen aufgetreten...

    Können ja noch andere Faktoren mitspielen

    Bei der Bremsanlage sind meist die hinteren Sättel betroffen, weil sie im Normalbetrieb selten oder nie mitbremsen, da die Bremskraftverteilung den Bremsdruck
    in der Regel nach vorne verteilt. Bei den "Brot und Butter Autos" sind Scheibenbremsen hinten wohl hauptsächlich der Optik wegen eingebaut worden, nicht weil
    man sie wirklich brauchen würde. Als die Autos hinten noch mit Trommelbremsen bestückt waren gab es wesentlich weniger Probleme und z.B. Ford überlegt wohl
    schon wieder Trommeln einzubauen.(auch Zitat Meister Hyundai)
    Da ich auf 100 km vielleicht 5 mal leicht bremsen muss bewegen sich die hinteren Sättel eigentlich gar nicht.
    Dazu Salz usw...
    Wenn es die Verkehrslage zulässt lege ich jetzt an den AB-Abfahrten 2mal pro Tag eine scharfe Bremsung aus hohem Tempo hin, um sie beweglich zu halten und schmiere öfter mal, bzw.
    gebe das bei Inspektion als Posten mit auf.

    Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Dienstwagen Hyundai .
    Da war die Schaltkulisse innen verrostet...
    Erklärung des Meisters: Durch Sparmaßnahmen / Zeitdruck / Nachlässigkeiten werden heute viele Teile "trocken" (d.h. mit wenig bzw. ohne Fett / Öl)
    im Werk eingebaut. Wenn dann noch die Teile etwas feucht sind (z.B. durch In-Time Anlieferung ans Band, Kondenswasser ?) bildet sich irgendwann Rost.
    Gleiches Problem mit den Bremssätteln : Viel zu wenig geschmiert und irgendwann fest. Ergebnis : Alle Bremssättel einmal getauscht.(und geschmiert... ;) )

    Letztlich wie in Post 115 und dem Gerichtsurteil. "BMW gibt keine Stellungnahme dazu ab".
    Eventuell wissen sie alle, dass ihre Systeme nicht immer fehlerfrei arbeiten, aber warum den Kunden
    schlau machen und Rücknahmen/ Rückrufe riskieren ?
    Kann ich ja aus Herstellersicht nachvollziehen.
    Solange man nicht durch Gutachten usw. etwas nachweisen kann bewegt sich da vermutlich Keiner.
    Wie lange wurde behauptet, dass kein Diesel eine illegale Software benutzt ?
    Bis der Druck zu groß wurde.
    Somit ist die Presse (bei Interesse) das größte Druckmittel, dass man hat.

    auch ich bin jetzt auf Super V-Power Racing umgestiegen aber nur wegen des V-Power Deals von Shell, da ich es mir sonst nicht leisten könnte und wollte mal eben 20 Cent pro Liter mehr hinzulegen

    me too...!
    da hatte ich schon mal was dazu geschrieben...ah ja:


    Bei dem Ultimate (sowohl Diesel als auch Super) scheiden sich die Geister.
    Meine Erfahrung sagt: Ich fahre nur noch Ultimate (bzw. V-Power 100 beim Nissan)
    Grund: Mein 1,6 Diesel Volvo V50 (Vorgängerwagen) neigte beim Gangwechsel ( 1.-2. Gang) zum Bonanzaeffekt und lief auch
    kalt mit dem normalen Diesel nicht immer rund. Ausserdem war er sehr Durchzugsschwach beim Überholen.
    1x V-Power Diesel hat mich überzeugt - alle die Probleme waren danach Geschichte....
    Beim Mitsubishi Colt meiner Tochter (2005, 1,5 Liter Benziner) war`s noch schlimmer: Unruhiger Motorlauf, laut, hoher Verbrauch, - ein Sch.-Motor....
    1x V-Power 100 und wesentlich ruhiger, mehr Kraft und ca. 0,8 Liter weniger Verbrauch....



    Ich weiß, dass es die Tests nicht so hergeben, aber ich habe bemerkt,
    dass je kleiner der Motor und je weniger Leistung, desto größer der
    Effekt.
    Bei einem 350 PS Wagen wird der Unterschied nicht wirklich spürbar sein.



    Auch bei meinem 87 PS Hyundai Dienstwagen hab ich zuerst E10 getankt
    (weil`s zulässig war) bin dann nach 50.000 Km auf E5 gewechselt (schon
    besser..)
    und gönne ihm ab und zu mal V-Power, was im Verbrauch etwa 0,4 Liter ausmacht, geschweige denn vom Fahrverhalten.



    Muß natürlich jeder selbst wissen ob es ihm das wert ist oder ob er den
    gleichen Effekt spürt, aber für mich gibt`s nix anderes mehr.

    Ich brauche immer so zwischen 8,5 und 9 Liter mit dem Benziner. Man sollte sich nicht von der Anzeige des BC täuschen lassen, aber der zeigt bei mir immer ca. 0,8-1,0 Liter geringer an als tatsächlich benötigt wird. Letztens wieder im BC 7,7 Liter Verbrauch angezeigt und bei der Berechnung kamen dann 8,6 Liter tatsächlicher Durchschnittsverbrauch heraus.

    O.K., klar schaff ich auch mehr, aber meinen Geamtverbrauch habe ich seit ungefähr 20.000 km nicht mehr genullt und habe z.Zt.
    6,5 Liter im Durchschnitt (ca. 7 Liter real), was auch meinen Berechnungen entspricht.
    Kommt natürlich auch auf das Fahrprofil an, Stadt, Land, AB. Bei uns gibt es wenig Stadt , keine Berge und viel Land.
    Selbst wenn ich mal draufdrücke habe ich selten mehr als 8,5.
    Über Land 100 km letztens real 5,8, für einen SUV nicht schlecht (Anzeige 5,3)
    Und ich tanke nur Super+.

    Zitat: "
    Versagt die Technik, ist der Halter schuld
    Rein rechtlich ein klarer Fall: Versagt die Technik, ist der Halter schuld – auch bei automatischen Assistenzsystemen. So sah es auch das Amtsgericht: Die Fahrerin soll nun 5.000 Euro Schadenswiedergutmachung bezahlen."




    -tolle Aussichten im Falle des Falles und das BMW keine Stellungnahme abgeben will zeigt ja wieder mal : Wenn der Wagen vom Hof des Händlers rollt
    nimmt sich der Hersteller aus der Verantwortung.
    Nur wie man denn die anvertraute Technik selbst überprüfen soll sagt dir Keiner... :thumbdown:

    Ja, war interessant. Aber ich bleibe dabei:
    Man weiß nie von wem wer für welche Aussagen "gesponsored" wird. Es gibt schließlich auch Lungenfachärzte, die
    genau das Gegenteil behaupten.
    Die Autoindustrie wird alles tun um aus der Nummer (die sie durch Betrug erst aufgebracht haben, gedeckt durch die Regierung)
    ohne einen finanziellen oder juristischen Schaden raus zu kommen.
    Nur als Beispiel ein Zitat aus der gleichen Sendung:
    "Ein Einspieler zeigte, dass die Hardware-Nachrüstung für alte Euro-5-Diesel von BMW – die der Konzern für technisch unmöglich erklärte –, tatsächlich kein Problem ist. Aber nur in den USA, mit in Deutschland gefertigten Originalteilen von BMW. Ein ARD-Team montierte das importierte US-Set. Die Folge? Der Stickoxid-Ausstoß des Pkw lag danach sogar unter dem Grenzwert für Euro-5-Diesel. Autolobbyist Mattes war damit einigermaßen blamiert – und berief sich auf unterschiedliche Zulassungskriterien in den jeweiligen Ländern. Plasberg kommentierte die Haltung der Automobil-Industrie mit Sarkasmus: "Wir tun nicht das, was wir können, sondern das, wozu wir im jeweiligen Land gezwungen werden."

    Die Grenzwerte gibt es seit 9 Jahren, aber sind bis dato erfolgreich ignoriert worden, sind aber für alle rechtlich bindend.


    Ob sie nun sinnvoll oder nicht sind hätte damals schon geklärt werden müssen, aber alle fanden sie wohl plausibel, ansonsten wäre ja nicht getrickst worden.


    Und wenn jetzt die Grenzwerte plötzlich um 500% nach oben korrigiert werden würden wären wir wohl endgültig eine Bananenrepublik...