Heute hatte ich meine erste planmäßige Wartung, genau 15.000 km, genau 7 Monate im Einsatz. Beim Autoservice des Händlers wechselten sie das Motoröl mit dem Ölfilter, dem Innenraumfilter, fügten etwas Kühlmittel hinzu und hoben auf meinen Wunsch das Kühlrohr des hinteren Elektromotors leicht an. Aber jetzt weiß ich zumindest, auf welche Art von Filteranaloga ich achten sollte, wenn ich das Auto nach Ablauf der Garantie selbst warte :).
Was sind Ihre Eindrücke in dieser Zeit?
Größtes Plus:
Komfort. Viele Funktionen sind auf Premium-Niveau, ich habe beispielsweise schon vergessen, wo sich der Hebel zum Umschalten des Abblend-/Fernlichts und zum Einschalten der Scheibenwischer befindet. Hervorragendes Handling, hervorragende Geländegängigkeit auf kleinen und mittleren Geländebedingungen und sehr gute Beschleunigung für ein Auto seiner Klasse.
Größter Nachteil:
Der Benzinverbrauch betrug in dieser Zeit 8,6 Liter/100 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26 km/h. Vielleicht sind die ständigen Staus das Problem, aber ich habe trotzdem etwas Besseres erwartet.
Ich mag keine proprietäre Software, Systeme und Medien. Etwas wird durch Android Auto teilweise kompensiert, ist aber in vielerlei Hinsicht immer noch eingeschränkt. Nehmen wir an, selbst mit einem professionellen Scanner könnte ich das Notbremssystem oder die lästige Einwilligungserklärung bezüglich personenbezogener Daten nicht vollständig deaktivieren. Letzteres wurde meiner Meinung nach von einer Person entwickelt, die unter schwerer Paranoia litt. Obwohl der Scanner etwas geschafft hat, hat er beispielsweise den Algorithmus der Klimaanlage verändert.
Ich habe NissanConnect nach einer kurzen Testphase aufgegeben, es macht wenig, die Pandora-Alarmanlage kann das Gleiche und noch viel mehr. Ich würde die japanische System-Firmware installieren, aber jetzt habe ich nicht mehr den gleichen Enthusiasmus oder die gleiche Zeit. Und die native Firmware hat noch nie so sehr versagt, dass ernsthaft über einen Austausch nachgedacht wurde.
Übrigens gab es bei meinen vorherigen Autos ordentliche Programme für ELM327, bei Nissan nur die kastrierten MotorData.
Es ist nicht störend, aber das beheizte Gitter der Frontscheibe fällt manchmal trotzdem auf.
Ich hätte mir auch ein etwas besseres Abblendlicht gewünscht.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass es schwierig ist, detaillierte Zeichnungen und Diagramme auf dem T33 zu finden.
Wie hoch waren Ihre Ausgaben in dieser Zeit?
Gleich nach dem Kauf habe ich vorab die 12V-Batterie gegen eine andere ausgetauscht – 152 Euro. Warum ich das gemacht habe, ohne den Ausfall abzuwarten, und warum generell neue Akkus mittlerweile massenhaft ausfallen, habe ich bereits zuvor ausführlich beschrieben.
Der Adapter für Android-Autos hat mich 32 Euro gekostet.
Einen saisonalen Ersatzsatz aus neuen Reifen, Rädern und Matten sowie Keramik mit einer Polyurethanfolie auf der Vorderseite zähle ich nicht dazu, da ich das bei jedem neuen Auto mache.
Alle „Kinderkrankheiten“ traten erwartungsgemäß in den ersten Monaten auf und wurden entweder von mir oder vom Händler erfolgreich „geheilt“. Über jede davon habe ich zuvor auch ausführlich geschrieben. Jetzt ist alles in Ordnung und es gibt keine Überraschungen.
Meiner Meinung nach haben die Japaner beim T33 ihr Bestes gegeben und ein wirklich hervorragendes Produkt hervorgebracht, zumindest mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis. Nachdem ich die Konkurrenten studiert hatte, blieb ich 3-4 Jahre lang bei meiner Meinung und änderte sie nicht gegen etwas anderes.
Ich schließe hier ab, ich habe mich im Voraus für drei Jahre abgemeldet :), ich wünsche allen Besitzern gute Straßen und dass Ihr Lieblingsauto nicht kaputt geht, sondern Sie nur glücklich macht!