Beiträge von HobbyDriver_4x4i

    Moin!


    Mein neuer Akku ist da, Ladezustand 12,9 V - also ran ans Ladegerät. Lädt brav mit 14,8 V - mal gucken wie lange...

    Soweit so gut - der alte Akku hat bis jetzt weiterhin mit 11,9 V gestartet - aber nur sehr widerwillig...


    MeinerEiner - Info @ Netz: Normalbatterien, die vom System nicht erkannt werden, können mit falscher Ladung durch die LiMa (zuviel oder zuwenig Spannung) innerhalb nur 8 - 12 Wochen starke Leistungseinbußen erleiden oder total kaputt gehen (wahrscheinlich totale Sulfatierung, Zellenschluß o.ä.) - Gibt's da andere Erfahrungen?


    pafdaddy - Naja, das löst das Problem der falschen Ladungseinstellung (Spannung und Spannungsspitzen wg. Desulfatisierung etc.) nicht, denn alle Batterien sind bisher >dumm<, keinerlei Chip o. Elektronik drauf, keine Kommunikation mit dem BEM.


    Außerdem ist das ja eigentlich "Fahren mit veränderter Abgasregelung", d.h. Dein Wagen erreicht ja nicht mehr die prognostizierten/getesteten Werte, weil Du eine Regeleinheit damit aus dem Kreislauf nimmst. Also außerhalb der Vorgaben des Herstellers für die AGR.

    Juristisch ein Problem wegen Vorsatz (bauartliche Veränderung) .vs. manuellem Abstellen bei jeder Fahrt ?! - Das darf in D jeder Fahrer / Eigentümer selbst bestimmen, er haftet ja auch dafür. :thumbup: ;) {Info siehe StvZO_§19,(2) };

    ich bin kein Jurist, aber da steht's deutlich und leicht verständlich drin!)


    [Achtung: Obiges ist nur meine Meinung, keine Zurechtweisung oder Anklage - das Thema ist tatsächlich an vielen anderen Stellen ausreichend dokumentiert und diskutiert worden, deshalb bitte als rhetorische Antwort werten.] :evil:


    Danke für Euer Interesse, :thumbup:

    mfG Jürgen

    8)


    Moin!


    Rascal & Esox: So ungefähr hab ich mir die Theorie übers Akku laden auch zusammengereimt, aber Wissen wäre besser...


    Damit ergibt sich ja die Frage, ob ein originaler neuer X-Trail schon mit AGM- oder EFP-Akku geliefert wird, oder nur mit dem Standard Säure-Akku - daraus müsste sich dann der Spielraum des BEM (sozusagen die "AI" des Ladesystems) ergeben.

    Hat da jemand zufällig drauf geguckt nach Anlieferung?


    PeterH: Du hast also noch die erste Batterie drinnen, was ist das für eine?



    Erstmal vielen Dank an alle, die hier mitgeschrieben haben, für die schnelle Reaktion.

    Bin jetzt schon etwas beruhigter in Hinsicht auf den Akkuwechsel demnächst.


    Mfg Jürgen

    Moin, Mitstreiter!


    ...nun hat's mich auch erwischt... Aber der beste Grund, aus meiner bisherigen Passiv-Rolle (bisher nur MItleser) ins aktive Fach zu wechseln!


    Habe zurzeit leichte Startprobleme beim T32, die sich dann als Aufladeprobleme der Starterbatterie entpuppten. Analyse ergab, dass beim Gebrauchtkauf eine normale Säurebatterie mitgeliefert wurde, die scheinbar nicht angelernt wurde und nun scheinbar durchs Start-Stop-System stark gefordert und dann mit falscher Ladetechnik den Rest bekommen hat. Ich hab letzte Woche die Zellen aufgeschraubt und Aqua dest. nachgefüllt, und bin am WE knappe 500 km gefahren (Maffay-Konzert Rostock und zurück :P ).

    Ergebnis: Batteriespannung bei ca. 11.8 - 11,9 V, also Unterspannung, auch bei Kurzfahrten wird immer zu 90% der Zeit mit 14.2 V geladen, dazwischen kurzes Abschalten auf 12.2 V, drehzahlunabhängig und die Batterie schwitzt oben natürlich wieder Wasser aus, leichte Säurekonzentration mit dabei.

    Nagelt mich bitte NICHT auf die Werte fest, Messpunkt ist ein USB-Lader mit integrierter Anzeige, für diese Untersuchung ausreichend.


    Die Batterie lässt sich also nicht mehr auf Nominalwert (13.8V) aufladen - also tot. Jeder Startversuch bringt die Batterie auf knapp 9.5 V runter, erholt sich dann langsam wieder bis ca. 10.5 V; das reicht nicht.



    Habe Beitrag von Digger schon gelesen, und auch die Hinweise von Esox - daher auf Batterie24.de gestoßen. Ich danke euch herzlich für diese Infos. Jetzt also AGM-Batterie (Nachtrag: Varta E39, 70Ah) bestellt, kommt die Tage irgendwann.


    Info über BEM-Code gelesen und daher nun meine Frage:

    Ist ein Anlernen wirklich nötig? Kostet bei Nissan nicht wenig, vor allem, wenn man die preiswert gekaufte Batterie schon mitbringt.


    Bei Batterie24 ist der Mechanismus beschrieben, wie man bei VAG (Golf etc.) die Batterie anlernt mit Software VCDS. Für Nissan hab ich nur gelesen, dass das System bei Nicht-Anlernen durch Fachwerkstatt den Batteriewechsel selbst mitbekommt und dann selbst resettet und den Lernprozess beginnt.


    Gibts da ein OBD-Gerät, was das kann und nicht zu teuer ist? [Vielleicht gibt's jemand in/um Berlin, den ich auf 'n Kasten Bier (oder besser Single Malt) besuche?]



    Wie "merkt" das BEM, dass die Batterie gewechselt wurde? Da ist kein Chip dran, der kommuniziert.


    Letzte Woche war die Batterie tot, also runter auf 8V - habe dann mit Starthilfe starten können - das hat aber den Lernzyklus nicht gestartet. Oder muß hier die Batterie völlig abgebaut werden? - Dann müssten ja alle Geräte wieder angelernt werden, z.B. Radio/Navi (habe keinen Code dafür).


    Ich wollte beim Batteriewechsel einfach mit dem CTEK-Lader per Versorgungsspannung zwischenpuffern, damit das System nicht leerläuft; aber das blockt dann das Anlernen!? - Also wie gehts richtig :?:


    Ich hoffe, irgendjemand hat das schon mal so oder ähnlich zelebriert; ich bitte um Hilfe, Erleuchtung o.ä. :thumbup: :saint:


    Mfg, Jürgen


    P.S.: Nächste Woche geht's nach Italien, Erfahrungen werden dann gerne mitgeteilt. :thumbup: