aber die "Strippe" muss doch lang genug sein, um den Stecker abzuziehen um die Glühlampe zu wechseln?
Beiträge von Tekna
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Ich habe zwar LED-Scheinwerfer aber in meiner Anleitung unter 8-29 (Mitte) steht auch, wie man die Glühlampe fürs Halogen-Fernlicht wechselt. Unter der runden grauen Abdeckung findet man den zugehörigen Stecker. So wie es aussieht, hat dieser Stecker nur 2 Anschlussdrähte, das dürfte überschaubar sein, davon die Plus-Leitung heraus zu finden. Viel Erfolg!
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So, jetzt habe ich endlich wieder den Durchblick, jedenfalls den durch meine neue Frontscheibe - und diesmal sogar ganz ohne störende Risse.
Ok, später als geplant, denn zu dem von ihnen selbst anberaumten Reparaturtermin am 20.09. für den 2. Reparaturversuch hatten sie bei Carglass keine passende Scheibe parat, sie war ja schließlich auch schon mit der Versicherung beim erfolglosen 1. Versuch eingebaut und abgerechnet worden - und bringt daher kein zusätzliches Geld mehr .
Am 21.09. war aber auch wieder keine Scheibe lieferbar, darum wollte man für den 22.09. vorsorglich auch noch eine (im Einkauf teurere) Scheibe direkt bei Nissan besorgen – nach dem Motto: besser 2 Scheiben als wieder keine einzige.
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass sich das Problem aus der bestellten Artikel-Nr. ergab. Es gibt Scheiben mit und ohne kleines Sichtfenster für die Fahrgestellnummer – mein Auto hat dies Fenster nicht , solche Scheiben waren genug im Bestand, wenn man zum Abruf nur die passende Artikel-Nr. bei der Bestellung eingibt.
Die jetzige Reparatur scheint einwandfrei und sauber geworden zu sein, und das ist doch das, was am Ende wirklich zählt .
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Braver Kunde
Das heißt nicht, dass ich nicht wirtschaftsförderlich mobil bin, meine Jahresfahrleistung verteilt sich aber auf 3 nur von mir selbst genutzte Autos, dabei „knechte“ ich mich nur beim Alltagsauto mit dem jeweiligen Wechsel von Sommer- und Winterrädern.
Bei diesen 4 Reifensätzen schaffe ich es einfach nicht, die bis zum MHD runter zu schruppen. 2x habe ich zudem achsweise Reifen erneuert, da jeweils 1 Reifen von einem Nagel zerstochen war. Meine Wintereifen von Continental habe ich mir seinerzeit nach ausführlichem Studium von relevanten Tests ausgesucht - dabei waren die Fahreigenschaft im Vordergrund und nicht die Verschleißfestigkeit.
Ich bin also nicht nur ein braver, sondern fast schon ein vorbildlicher Kunde - das Geld muss in die Wirtschaft (nicht die Kneipe!).
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Auch wenn 1,6 mm erlaubt sind (und von Michelin sogar für ihr eigenes Produkt getestet wurden), muss man sich ja nicht unbedingt daran herantasten.
Ich kaufte mir kein teures, per Crashtest etc. geprüftes Auto, und spare dann an der von mir selbst beeinflussbaren Sicherheit der Bereifung. Meine Reifen „sterben“ ohnehin meist den Alterungstod und haben dann noch reichlich Profiltiefe.
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Ergänzung: in Österreich gelten für Winterreifen 4 mm als Mindestprofitiefe - aber da fahre ich sowieso nicht hin
Da ich den oben genannten Test nicht mehr finde, hier eine andere interessante Story dazu:
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Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe ist generell 1,6 mm.
Die 4 mm vom ADAC sind eine Empfehlung, da die meisten Winter- und Ganzjahresreifen von da ab unsicherer werden.
Der Test mit den bis 2 mm (maschinell) runtergeschliffenen Ganzjahresreifen muss von ca. 2017 gewesen sein. Die meisten anderen Testobjekte erwiesen sich damals ADAC-konform ab 4 mm Resttiefe als unsicher, was für die Empfehlung spricht.
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wenn bei einer Jahresfahrleistung von 20.000 km die Reifen 20.000 km durchhalten, dann nennen sie sich mit vollem Recht Ganzjahresreifen !
Aber Spaß beiseite, wenn man auch im Winter sicher unterwegs sein will, darf man die Puschen wohl nicht so weit runterschlurfen wie es mit reinen Sommerreifen im Sommer noch verantwortbar wäre.
Es gab mal einen Test, bei dem die Reifen auch bei geringeren Profiltiefen getestet wurden - danach lichtete sich die mögliche empfehlenswerte Auswahl bei geringer werdender Profiltiefe. Der Michelin CrossClimate schlug sich damals recht gut, selbst bei nur noch 2mm Resttiefe, die meisten Mitbewerber waren dann schon verhältnismäßig unsicher unterwegs und hätten zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit besser ersetzt werden müssen. Der zunächst höhere Preis für die Michelin rechnet sich dann also wieder.
Ich bleibe lieber bei meinem rituellen Räderwechsel - zumal ich die jeweiligen Räder ohnehin bereits habe und im Winter komfortabler auf 17" unterwegs bin.
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die Abrechnung für den teuren Steinschlag habe bereits:
Reparaturkosten 1.439,66 € - Selbstbeteiligung 150,- € ergibt 1.289,66 € Versicherungsleistung
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der Bruch der neuen Scheibe ist ärgerlich, aber verschmerzbar - ich zahle aber nur 1x die 150,- € Selbstbeteiligung !