Beiträge von Tekna

    Und dann schon beide Querlenker hinüber? Ich habe jetzt knapp 77000 km auf der Uhr und bin davon mindestens schon 1000 km schotterpisten in Litauen gefahren.

    Ich habe mit meinem XT vom Bj 2015 jetzt knapp 45.000 km auf der Uhr und die nur auf aalglatten Straßen gefahren (wie für SUV nun mal so üblich). Beide Querlenker waren jetzt trotzdem schon so ausgelutscht, dass sie für die gerade fällige HU unbedingt erneuert werden mussten. Die verschleißen bei dem Fz nicht nach km-Leistung sondern durch fortschreitende Alterung - bei der vorherigen HU gab es übrigens bereits einen entsprechenden Hinweis!

    Erfahrungen habe ich (zum Glück) nicht,

    aber ich gehe mal davon aus, dass du auch die Verkleidung der Heckklappe entfernt und das darin befindliche umfangreiche "Innenleben" auf festen Halt hin geprüft hast. Dann bliebe für mich fast nur noch die Frage, ob die Verklebung der Außenhaut mit den innen liegenden Verstrebungen noch einwandfrei ist - das würde mir die Geräuschentwicklung auch schon bei Verwindung der Karosserie erklären.


    Heckklappe Innenleben.jpg

    Ich nehme für derartige Klebungen gerne doppelseitiges Klebeband (notfalls sogar eines mit Gewebeeinlage für besonders schwierige Fälle). In Form geschnitten klebt das nicht nur super, es läßt sich auch rückstandsfrei wieder entfernen. Klebestelle zuvor ggf. mit Bremsenreiniger bearbeiten.

    Also ich kann den niedrigen Verbrauch beim Schalter bestätigen.

    Ich habe seit vielen Jahren auch den „nur“ handgeschalteten sparsamen 1,6l Diesel. Den BC habe ich bisher nur informativ genutzt, um die Restreichweite abschätzen zu können.


    Gestern musste ich 95 km quer durch Hamburg und zurück fahren. Zum Fahrtbeginn wurden mir vom BC 733 km errechnet, während der Fahrt wurde die angezeigte Reichweite immer mehr statt weniger, nach Beendigung der Fahrt standen schon 802 km in der Anzeige! Das war natürlich eine Folge der dem aktuellen Treibstoffpreis geschuldeten „Schleichfahrt“ auch aller anderen Verkehrsteilnehmer, die in der Stadt vor mir herzuckelten.


    Kaum einer musste heute schnell noch als erster vor mir an der nächsten roten Ampel ankommen und die mir gut bekannte grüne Welle vermiesen – das war nicht nur entspannend, es war auch sehr erstaunlich, dass man noch sparsamer als ohnehin schon gewohnt unterwegs sein kann.


    Schade nur, dass der Anlass fürs derzeitige vernünftige Fahren so traurig ist!

    Als ich meinen XT ganz neu hatte, machte ich mir damals noch wegen einschlägiger Presseberichte Gedanken, dass der Wagen per eingebauter Elektronik relativ leicht zu knacken wäre.


    So fragte ich meinen Freundlichen dann sorgenvoll, ob das Keyless-System nicht deaktivierbar wäre. Da beugte er sich ganz nah zu mir über den Tresen und fragte mit extra tiefer gestellter Stimme: „Wer klaut schon einen Nissan?“


    Was soll ich sagen, er hat schon 6 ½ Jahre Recht behalten – die Kiste ist bisher noch nie weg gekommen.

    Bei meinem handgeschalteten Modell stehe ich zum Parken auf dem Bremspedal und mache währenddessen den Motor aus, dann zieht die Parkbremse automatisch an. Wenn ich aber kurz nach dem Abstellen des Motors das Bremspedal weiterhin gedrückt halte und den Parkbremshebel kurz nach unten drücke, löst sich die Parkbremse wieder (und zwar dauerhaft). Wenn ich nicht wieder auf das Bremspedal trete, kann ich die Zündung wieder einschalten, ohne den Motor starten zu müssen, die Lenkradsperre bleibt gelöst und damit auch das vermeintliche Problem in der Waschstraße. Wenn das mit der Parkbremse bei Automatikfahrzeugen anders gelöst sein sollte, wäre das natürlich doof.


    Falls mal der Akku leer sein sollte, und sich die Parkbremse nicht elektrisch lösen lassen würde, bleibt mir vermutlich als Ausweg meine Powerbank (KUNZER MPB150), die ich bisher nur benutze, um meine Oldtimer im Frühling aus dem „Winterschlaf“ zu holen oder dem Nachbarn Starthilfe zu geben.