Ich meinte nur das man nicht alles mit „Öko“ extrem hochpushen muss. Ich arbeite in einem Braunkohlekraftwerk. Ich werde meinen Job verlieren, weil ja alle den tollen Ökostrom haben wollen. Aber das dafür Wälder abgeholzt werden um Windräder zu bauen oder das wenn in Deutschland kein Wind weht, so ganz ökologischer Atomstrom ins Netz von unseren Nachbarländern eingespeist wird. Wenn das Umweldfreundlich ist, dann weiß ich auch nicht mehr. Übrigens ich spare beim Wasser, Strom und versuche Müll zu vermeiden und zu trennen. Aber wenn ich sehe was in einer Müllverbrennungsanlage an Rohstoffen verbrannt wird ( Plasteverpackungen mit Grünen Punkt) vergeht einem das trennen. Machen tue ich es trotzdem. Und ich gebe, zu ich ich fahre ein großes Auto und meist alleine. Und du fährst auch eins.
Diesel Verbot ist vom Tisch
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Aber das dafür Wälder abgeholzt werden um Windräder zu bauen
das wird wohl nicht geschehen. Hier im Norden gibt es bereits so viele Windräder, dass man den erzeugten Strom gar nicht los wird (aber trotzdem bezahlt bekommt!), weil alle zwar den Strom haben wollen aber niemand eine Stromtrasse möchte (egal ob über- oder unterirdisch). Speichern des Stromes für windarme Zeiten ist auch nicht gewollt, da man seinen selbst erzeugten Strom bisher stets zum vollen Marktpreis von sich selber kaufen muss - für die Speicherung bleibt da kein Gewinn mehr übrig.
Aber die Kohleverstromung profitiert doch sehr vom Greenwashing.
http://www.klimaretter.info/en…n-kohle-zu-oekostrom-wird
ICH habe daher kein schlechtes Gewissen, wenn ich weiterhin mit meinem kleinen Euro 6b Diesel durch die Gegend heize!
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@Tekna bei uns stehen auch massenweise von diesen Windräder rum. Wo ich hinschaue, überall stehen die. Man erkennt schon keine Landschaft mehr. Und die knallen immer mehr hin. Ich habe auch kein schlechtes Gewissen mit meinen Auto zu fahren auch wenn es nur ein Benziner ist. Ich lass mir doch nicht von irgendwelchen Ökofreaks alles schlecht reden. Weiter so Tekna gib Gummi.
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Mein ökologisch angehauchter Nachbar sagte mir kürzlich:
Rasen sei besonders schädlich für die Umwelt - darum halte ich ihn immer schön kurz, natürlich mit meinem Benzinmäher ! -
@Mucker
Die Welt dreht sich weiter.
"Kohle schaufeln" ist irgendwann nicht mehr - dafür gibt es andere Jobs.Ich selbst habe in den letzten 20 Jahren 6 Arbeitgeber gehabt.
4 verschiedene Berufe bzw. 8 unterschiedliche Themenbereiche.Den Job auf Lebenszeit hat genau genommen nur unsere Elterngeneration gehabt.
Davor gab es sowas auch nicht und auch in Zukunft wird es das nicht geben. -
Bin seit über 43 Jahren in der selben Firma tätig.
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Da schließe ich mich an. Hab zwar wegen Umzug in 1988 nicht ganz so viel. Aber immerhin dann 30 Jahre in der gleichen Firma bis zur Rente.
Es kommt aber auch immer auf den Beruf an, ob sich ständiges Wechseln empfiehlt. -
...und ab einem gewissen Alter ist es dann auch nicht mehr so leicht zu wechseln, da ja (nicht so schlaue ) Unternehmen
am liebsten 25 Jährige (weil schön billig) mit 30 jähriger Berufspraxis haben wollen...
Vor Jahren wurden die älteren erfahrenen Mitarbeiter in Frühpension geschickt (zu teuer) und nicht mehr ausgebildet (noch teurer) , jetzt herrscht Fachkräftemangel.
In gewissen Bereichen ist halt Erfahrung nur durch mehr Erfahrung zu kompensieren, gilt aber nicht z.B. für
die Politik. Da kann man innerhalb von 2 Jahren z.B. Gesundheitsminister, Verkehrsminister und auch noch Innenminister sein
und jedes Ressort an die Wand fahren - Konsequenzen : Null .
Hauptsache Deine Leute wissen wo`s lang geht.... -
Hab in 1988 die Lehre begonnen, dann studiert und bin danach seit 1996 im selben Unternehmen, wo ich meine Ausbildung machte.
Aber ich bin mittlerweile eben auch einer der Älteren... -
Bin seit 86 im selben Betrieb. Und wenn andere meinen steht’s und ständig die Jobs zu wechseln sollen sie doch. Ich will und möchte das nicht.