Wer dann?
solange Politiker noch auf eine lukrative "Zweitverwertung" in der Industrie hoffen dürfen, ist leider die Industrie am längeren Hebel.
Wer dann?
solange Politiker noch auf eine lukrative "Zweitverwertung" in der Industrie hoffen dürfen, ist leider die Industrie am längeren Hebel.
wer hier der Meinung ist, dass die Politik darüber entscheidet, was nun gemacht wird und was nicht, der ist eh schief gewickelt.
Die Politik entscheidet schon, nur nicht unbedingt das Richtige.
Die Mitarbeiter von RWE demonstrieren momentan für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und damit für die weitere bisher noch auf lange Zeit genehmigte Umweltschädigung (siehe Hambacher Forst).
Wie wäre es mit einer Sternfahrt nach Berlin derjenigen Dieselfahrer, welche nach einem Fahrverbot nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen können? Vielleicht gibt es mit ausreichendem gemeinsamen Druck auf die Volksvertreter eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung.
Wie war das noch?
Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger, Bürstenvertreter verkaufen Bürsten – was machen eigentlich Volksvertreter ?
Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger, Bürstenvertreter verkaufen Bürsten – was machen eigentlich Volks
vertreter ?
Ich habe das mal korrigiert.
mit deiner "Korrektur" geht ja das Wortspiel verloren !
Die ganze Ursache des Übels liegt bei der EU begraben, ein aktuelles Beispiel mehr für die Verbohrtheit des EU-Parlaments:
"Das Europaparlament hat am Mittwoch für ein Verbot von Trinkhalmen, Einweggeschirr, Wattestäbchen und anderen Wegwerfprodukten aus Plastik gestimmt. Die geplante Neuregelung sieht vor, eine Reihe von Einwegprodukten, für die es bereits Alternativen gibt, ab 2021 ganz aus der EU zu verbannen."
Finde ich aber begrüßenswert. Habe gestern im WDR einen erschreckenden Beitrag gesehen, der diese Problematik hinterfragte.
Hier ein Link zum Thema. Gestern wurde es in dem Beitrag noch deutlich krasser beschrieben. Wer das sieht, begrüßt die Entscheidung der EU.
https://utopia.de/ratgeber/mikroplastik-kosmetik-produkte/
janee, passt schon.
Die Grenzwerte sind ja auch überschritten. Da sollen ruhig Fahrverbote her. Kommen ja eh.
Was ich moniere ist der Umgang mit der Thematik:
Anstatt politisch dafür zu sorgen, dass die Grenzwerte eingehalten werden, wird plötzlich gegen die eigenen vorher getroffenen Entscheidungen regiert. Davon wird es aber nicht besser.
Richtig wäre zu schauen wie man da nachhelfen kann und ggf. eine entsprechende Förderung zu gestalten.
Günstiger ÖVPN. Förderung von Elektro & Hybrid Fahrzeugen. Vielleicht auch eine höhere km-Pauschale auf Fahrrad statt Auto.
Meinetwegen auch Stadtmaut um sowas zu finanzieren.
Interessant ist nur die Auslegungssache. Grenzwerte sind da, aber warum gibt es dann das Diesel Thema so nur in Deutschland?
In anderen EU Ländern wird die Messstelle einfach eine Straße nach hinten verlegt, und schon passen die Werte...
Ist also schon entscheidend, wie man das angeht.
Bin nur gespannt, wie sie die ganzen Batterien herstellen wollen und dies auch umwelttechnisch vertreten.
Meinetwegen auch Stadtmaut um sowas zu finanzieren.
Nein. In diesem Land gibt es genug Geld. Es ist nur falsch verteilt. Fangen wir doch nur bei den Autokonzernen an, die jährlich Millardengewinne einstreichen, aber bei ihrem Bockmist dann noch gehätschelt werden und man die Kosten sozialisieren will. Allein bei VW - gestern gehört - wäre für den Abgasbetrug eine Strafe von 10 Mrd. € möglich (gerechnet ein Betrag pro betroffenem Fahrzeug). Klingt viel, für aber bei zuletzt 13 Mrd. Jahresgewinn noch lange nicht in den Abgrund.