Nachlauf Lüfter Motor

Liebe Kollege ich möchte mich ein bisschen korrigieren und zwar wir haben eine Aktive Methode und zwar nach dem Hersteller können Abweichungen kommen zum Beispiel bei einem wird Kraftstoff in Brennraum eingespritz und beim anderen direkt in DPF-Filter, beide Verfahren sind Aktiv, Vorteile sind bei Aktive Verfahren dass unsere Fahrzeuge können in der Stadt auch bei Kurzstrecken regeneriren. Und bei Passive Verfahren meistens solche Fahrzeuge ausgerüsten mit Konzrolleuchte und venn die Leuchte angeht mann muss auf die Autobahn fahren cirka 45 Minuten mit höhere Geschwindigkeit um den Filter zuregenerieren, meistens solche Verfahren findet sich statt bei älteren Fahrzeuge. Ich hoffe das ich euch weiter helfen konnte. Gruß Viktor.

Nachdem der Lüfter, unter genannten Bedingungen, gelaufen ist müsst ihr mal die Lüftung anmachen. Da kommt ein übler, verbrannter Geruch rein. Der Lüfterlauf hat also definitiv was mit dem freibrennen des DPF zu tun.

Hatte gerade eben auch diesen seltsamen Lüfternachlauf. Bin keine 5 km vom Sport heimgefahren, da glaube ich nicht, dass der Motor heiß wurde.

Hallo,

habe neulich mit einem Nissan-Schrauber geredet und der hat folgendes erzählt:
- das Auto erkennt wenn der DPF voll ist
- das Auto versucht jetzt den DPF frei zu brennen
- hierzu wird die Abgastemperatur hoch getrieben, indem zusätzliche Verbraucher (z.B. Heckscheibenheizung) zugeschaltet werden --> vielleicht gehört da auch der Lüftermotor dazu
- keiner bekommt davon was mit, aber der Motor muss mehr arbeiten und wird schneller warm
- ab einer gewissen Temperatur wird noch Diesel direkt in den DPF gespritzt um die Verbrennung zu fördern
- das Auto versucht 10 mal den DPF frei zu brennen
- schafft es das Auto nach dem 10 mal nicht (also immer zu wenig Temperatur) wird das Notprogramm aktiv
- theoretisch sollte das aber nie auftreten, außer man fährt immer nur extreme Kurzstrecke
- das System arbeitet inzwischen sehr gut und zuverlässig --> die ersten 1,6 Liter hatten da noch größere Probleme

So ganz kann ich die Theorie des Mechanikers nicht glauben, da der Lüfter ja erst das brachiale Blasen anfängt, wenn der Motor abgestellt wird. Es wurde im Fahrbetrieb auch nichts zusätzlich eingeschalten, weder Heckscheibenheizung, noch Fernlicht oder Sonstiges. Ich denke mal, er hat wenig bis keine Ahnung.

der elektrisch betriebene Lüfter wird zugeschaltet, wenn der Fahrtwind nicht mehr ausreicht (merkt man zumeist nicht wegen der allgemeinen Betriebsgeräusche), um das Kühlwasser runter zu kühlen. Weil nach dem Abstellen des Motors der Fahrtwind völlig fehlt, läuft der Lüfter nach, um die ggf. zu hohe Kühlwassertemperatur zu senken - unabhängig davon, ob der DPF freigebrannt wurde oder der Motor einfach so noch zu viel Restwärme hat.

Ja schon klar, wenn ich in Urlaub nach Spanien fahre und es hat im Stop and Go auf der Autobahn 40°C Lufttemperatur.
(und nicht mal in dieser Situation ging bei meinem T30 der Lüfter an)
Nur, ich bin bei 15° Lufttemperatur lediglich 5 km nach Hause gefahren, kann also mit Hitzestau nichts zu tun haben.

Ich wollte nur die allgemeine Wirkungsweise des Elektolüfters beschreiben, und dass er nicht zur Erhöhung der Systemtemperatur (siehe Vermutung von st.pane) führt sondern zur deren Senkung.

Es ist ja durchaus möglich, dass in der von Dir beschriebenen Situation die Steuerung meinte, den DPF freibrennen zu müssen und damit zu einer erhöhten Temperatur des Systems geführt hat, die den Lüfternachlauf erforderte.

Ja hängt möglicherweise damit zusammen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird dann praktisch in der Garage der Freibrennvorgang zu Ende geführt.

der Freibrennvorgang hoffentlich nicht, sondern nur die Abfuhr der Restwärme - auch beim Freibrennen dürften giftige Gase entstehen (wäre im geschlossenen Raum u. U. lebensbedrohlich).