Wollte mal meine Erfahrung mit dem adaptiven Tempomaten teilen, da es vielleicht den ein oder Anderen interessieren mag.
Ich fuhr mit ca. 120 kmh Autobahn, rechte Spur, einem PKW hinterher. Dann kam ein Stau, der recht abrupt zum Stehenbleiben nötigte. Tempomat war auf Abstandstufe 3 gestellt, also maximale Entfernung zum nächtsten PWK mit (so wie ich dachte) genug Abstand. Leider ist dem nicht so gewesen!
Der Tempomat bremste schon recht früh leicht und passte seine Gewschindigkeit an, dann hat der Vordermann recht spät sehr stark gebremst um nicht in das stehende Stauende zu kommen. Der Nissan bremste stark verzögert und zu schwach und als er gefährlich nah dran war, wurde alles "Rot" und blinkte, der T33 machte aber keine Vollbremsung... ich musste voll in die Bremse donnern. Ich wäre dem Vordermann definitv voll aufgefahren mit vllt. 20-30 km/h.
Ich war leicht entsetzt und hatte gedacht, dass der Tempomat schon so kraftig bremst, das bei einem "Standard-Fall" , Vordermann bremst voll, man nicht reinfährt. Der Tempomat hat zu spät die Geschwindigkeit reduziert, so dass auf den letzten Metern man zu schnell auf den Vordermann aufgefahren ist. Anscheinend rechnet der Tempomat nicht damit, dass man von 120 auf 0 reduziert und agiert eher passiv.
Mir ist klar, dass man beim nutzen der Assitenzsysteme nicht einschlafen soll. Ich habe aufgepasst, daher ist nichts passiert. Aber ein sicheres Gefühl habe ich jetzt nicht mehr nach der Aktion. Wenn ich jetzt die Ganze Zeit aufpassen muss ob der Tempomat ausreichend die Geschwindigkeit anpasst, dann kann ich auch selber fahren...