T33 eforce Kraftstoffverbrauch

Zitat von dl1gbm

Hallo zusammen,

hatte Do/Fr einen Tekna ePower 4force zum Probefahren. Bin ca 300 km gefahren - alles dabei und immer wieder per Reset den BC genullt, wenn ich neu messen wollte, weil ich etwas anderes probiere. Der Verbrauch war mehr als gedacht abhängig von der Fahrweise und vom Fahrprogramm. ECO auf kurzer Überlandstrecke und durch eine Stadt mit ein paar Hügeln (mehr bergauf als bergab): unter 5l/100km, da war ich platt. Hatte wohl auch vorher gut rekuperiert. Auf der BAB mit allem Tempo, was ging (bis 173 km/h) etwa 13l/100km (anfangs 16) und mit SPORT-Programm gefahren. Mit dem Standard-Programm war ich bis auf ganz wenige kurze Strecken immer unter 7l/100km - alles am BC abgelesen.

Kontrolle dann am Ende der 300km an der Tanksäule: 24,8l nach 300km, was ich für sehr gut halte. Der Wagen hatte bei Übernahme knapp 300km auf der Uhr, war also quasi ganz neu. Vorausschauendes Fahren habe ich mir schon seit Jahren angewöhnt. (ein Meister bei der KD-Annahme: "bremsen sie überhaupt?" - ich war mit den ersten Belägen einer MB C-Klasse 125.000km gefahren - ohne zu schleichen, aber eben vorausschauend und meist bekannte Strecken...)

Der ePower kommt meinem Fahrstil sehr entgegen. ECO, wenn man rollen will (Überland), STANDARD oder Bremspedal nutzen, wenn man beim Ausrollen mehr rekuperieren möchte. E-Pedal habe ich nur kurz versucht, das müsste ich "trainieren". Allrad ist gesetzt - egal, was für ein Auto das nächste ist.

Alles in allem: ein ePower 4force Tekna+ könnte mein Nächster werden - steht meinem MB GLE 250d 4matic mit AMG/Exklusiv-Ausstattung und fast alles Extras (Bj. 2018, 140.000km) kaum nach! Gut gemacht, Nissan!

Fragen zur Probefahrt gerne an mich.

Viele Grüße,

Michael

Alles anzeigen

Sehr schön und freut mich für dich für deine tolle Erfahrung.

Genauso positiv war ich auch nach meiner ersten Probefahrt mit dem Auto und habs bis jetzt nicht im geringsten bereut ihn zu kaufen.

Mein Händler hat mir einmal gesagt das allgemein Mercedes Fahrer am allerschwersten zu überzeugen sind umzusatteln auf eine andere Marke.

Dann hat Nissan anscheinend vieles richtig gemacht mit dem T33.

Zitat von Schidi

Sehr schön und freut mich für dich für deine tolle Erfahrung.

Genauso positiv war ich auch nach meiner ersten Probefahrt mit dem Auto und habs bis jetzt nicht im geringsten bereut ihn zu kaufen.

Mein Händler hat mir einmal gesagt das allgemein Mercedes Fahrer am allerschwersten zu überzeugen sind umzusatteln auf eine andere Marke.

Dann hat Nissan anscheinend vieles richtig gemacht mit dem T33.

Ich war auch lange Zeit scharf auf den MB GLB und fand' ihn für mich als das perfekte Auto.

Als ich dann auf den Nissan XTrail e4force gekommen bin ,war die Entscheidung in 2h gefallen und ich habe bisher nix bereut.

6l Verbrauch im Sommer und 9l im Winter...7,5l im Schnitt, ich bin zufrieden.

Übrigens ,Mercedes produziert den GLB nur in China und in Mexiko ...zusammen in einem Werk mit Nissan

Zitat von dl1gbm

Hallo zusammen,

hatte Do/Fr einen Tekna ePower 4force zum Probefahren. Bin ca 300 km gefahren - alles dabei und immer wieder per Reset den BC genullt, wenn ich neu messen wollte, weil ich etwas anderes probiere. Der Verbrauch war mehr als gedacht abhängig von der Fahrweise und vom Fahrprogramm. ECO auf kurzer Überlandstrecke und durch eine Stadt mit ein paar Hügeln (mehr bergauf als bergab): unter 5l/100km, da war ich platt. Hatte wohl auch vorher gut rekuperiert. Auf der BAB mit allem Tempo, was ging (bis 173 km/h) etwa 13l/100km (anfangs 16) und mit SPORT-Programm gefahren. Mit dem Standard-Programm war ich bis auf ganz wenige kurze Strecken immer unter 7l/100km - alles am BC abgelesen.

Kontrolle dann am Ende der 300km an der Tanksäule: 24,8l nach 300km, was ich für sehr gut halte. Der Wagen hatte bei Übernahme knapp 300km auf der Uhr, war also quasi ganz neu. Vorausschauendes Fahren habe ich mir schon seit Jahren angewöhnt. (ein Meister bei der KD-Annahme: "bremsen sie überhaupt?" - ich war mit den ersten Belägen einer MB C-Klasse 125.000km gefahren - ohne zu schleichen, aber eben vorausschauend und meist bekannte Strecken...)

Der ePower kommt meinem Fahrstil sehr entgegen. ECO, wenn man rollen will (Überland), STANDARD oder Bremspedal nutzen, wenn man beim Ausrollen mehr rekuperieren möchte. E-Pedal habe ich nur kurz versucht, das müsste ich "trainieren". Allrad ist gesetzt - egal, was für ein Auto das nächste ist.

Alles in allem: ein ePower 4force Tekna+ könnte mein Nächster werden - steht meinem MB GLE 250d 4matic mit AMG/Exklusiv-Ausstattung und fast alles Extras (Bj. 2018, 140.000km) kaum nach! Gut gemacht, Nissan!

Fragen zur Probefahrt gerne an mich.

Viele Grüße,

Michael

Alles anzeigen

Hallo Probefahrer,

vielleicht hätte ich meine Probefahrt auch auf mehrere 100 km ausdehnen sollen, ich glaube aber, dass die Dinge, die mich am X-Trail so nachhaltig stören auch dann nicht in der notwendigen Form zutage getreten wären. Dazu gleich mehr.

Du kommst ja mit deinem GLE schon von einem sehr hohen Niveau und ich glaube ein GLE mit einer der Tekna+ vergleichbaren Ausstattung kostet schlapp 50 % mehr als ein X-Trail, ein 1:1 Vergleich würde somit ein bisschen hinken. Ich kam von einem GLC 200d 4-matic mit ebenfalls sehr guter Ausstattung; preislich war das Verhältnis hier mit € 59.700 beim X-Trail zu € 67.000 beim Benz (beides Brutto-Liste) wesentlich näher.

Und meine Erwrtung war schon, dass ich vom GLC deutlich verwöhnt gewesen bin und mich würde umgewöhnen müssen, insbesonder was Haptik und Verarbeitungsquaität angeht.

Um so überraschter bin ich gewesen, als ich im X-Trail zur Probefahrt gesessen habe und feststellen musste, dass der gesamte Qualitätseindruck des Nissan recht nah an den Benz heranreicht! Und genau diesen Effekt habe ich noch immer jeden Tag: ich steige in das Auto und fühle mich sofort sauwohl. Die Sitze sind extrem bequem, die Bedienung ist sehr gut, Verarbeitungs- und Materialqualität sind klasse und nicht zuletzt auch die Optik des gesamten Innenraumes, alles top. Gleiches gilt z. B. für Kühlung und Lüftung und die Geräumigkeit im Innern.

Umso größer sind die Enttäuschungen bei vielen Detaillösungen:

• das Bose-Soundsystem hat seine Bezeichnung (insbesondere den Zusatz "Bose") nicht verdient und ist keinen Cent Aufpreis Wert (der Benz hatte Burmester: Welten, die dazwischen liegen!)
• die Ausstattungslisten enthalten keine Optionen für Abbiege- und mitlenkendes Abblend- und Fernlicht (hab ich vorher gesehen und trotzdem gekauft, nervt mich trotzdem, insbesondere das fehlende Abbiegelicht hat seit 2008 jedes meiner Autos gehabt und das waren einige)
• das Fernlicht sollte als LED-Licht eigentlich über jeden Zweifel erhaben sein, ist es aber nicht: der Lichtraum ist nicht gleichmäßig ausgeleuchtet, es entsteht ein Flickenteppich
• das partiell abblendende Fernlicht bei Gegenlicht ist ein Witz: der Sensor funktioniert sehr gut, aber er blendet dann bei erkanntem Gegenlicht dermaßen große Bereiche runter, dass er das Fernlicht auch gleich ganz ausmachen könnte
• komplett fehlende Umfeldbeleuchtung, was dazu führt, dass beim Einparken im Dunklen die Bordsteinabsenkung der Außenspiegle nutzlos ist, weil der Bodstein nicht zu sehen ist.
• fehlende Fußraum- und Mittelkonsolenfachbeleuchtung
• keine Reflektoren an den seitlichen Türen, so dass von hinten kommender Verkehr oftmals keine Chance hat, die geöffneten Türen gut zu sehen

Alles Mimimimi-Dinge, die die meisten Nutzer vermutlich kalt lassen, mir klar, aber die Karre kostet 60 Mille und wir hatten 2023, da darf mein einiges erwarten. Außerdem hätte ich diese Dinge alle vorher herausfinden können, nichts davon ist versteckt, auch klar.

Wirklich gravierend und vor allem nachhaltig ärgerlich finde ich aber die zwei folgenden Dinge:

• die an sich gut funktionierende Rückfahrkamera inkl. 360 Grad-Sicht werden in ihrer Brauchbarkeit total konterkarriert, weil insbesondere die Linse für die Sicht nach hinten (gilt für die vordere aber auch) nicht abgedeckt ist und somit bei Fahrten bei Regen/Schnee oder nur über nasse Straßen nach bereits wenigen Minuten vollständig verschmutzt bzw. mit Wassertropfen verhängt ist. Wer im Breisgau lebt und deutlich weniger Regenstunden hat als ich in Hamburg, mag damit anders umgehen, aber für mich, der den Wagen am 29.09.23 übernommen und somit bislang nur Herbst- und Winterwetter mit enormen Niederschlagsmengen erlebt hat, nicht akzeptabel.
• das schlimmste ist aber das Geräuschniveau der Verbrenners beim Kaltstart (und leider auch immer mal wieder wenn er warm ist): je nach Drehzahlniveau (die Auto Motor Sport hat mal berichtet, der Motor würde nur drei verschiedene Drehzahlen nutzen, die Höchste läge bei ca. 4.500 U/min) ist er entweder kaum zu hören (erste Stufe), knurrt deutlich vernehmbar (mittlere Stufe) oder orgelt wie ein Sack Nüsse (höchste Drehzahl) was mich kolossal nervt und so garnicht zeitgemäß ist! Und vor allem fängt er ja wenige Sekunden nach dem Kaltstart mit der hohen Drehzahl an, wenn also das Motoröl noch komplett zäh ist. Ich mag mir garnicht ausmahlen, wie die Verbrenner aussehen, wenn sie mehrere 10.000 km auf der Uhr haben, ich befürchte, da wird es viele Schäden geben. Hinzu kommt, dass du meistens keine Chance hast, dem entgegen zu treten, es sei denn, du versuchst, den Wagen nur mit voller Pufferbatterie abzustellen, damit die Zeit, die beim Kaltstart vergeht, bis er den Verbrenner hinzuschaltet möglichst lang ist. Da ich aber nicht in den Bergen wohne, und somit nicht bewusst lange rekuperieren kann, bevor ich ihn abstelle, ist mir zumindest diese Variante nicht möglich. Die Batterie ist während meiner 6000 km noch nie komplett voll gewessen, so weit kannst du von Hamburg aus garnicht bergab rollen. Die Lebenszeichen des Verbrenners behält er übrigens auch vollständig für sich, Dinge wie Drehzahl, Temperatur und Druck von Wasser und Öl kannst du nirgends abrufen (wenn mich hier jemand berichten kann, bitte sehr gern!)

Alles in allem komme ich zu dem Ergebnis: sehr schönes Auto, in dem ich total wohl fühle, sobald ich losfahre, geht's aber mit den Dingen los, die mich nervern. Das hat dazu geführt, das ich die Befragung zur Neuwagenkäuferstudie von Nissan umfangreich beantworteth habe und bei der Frage nach der Wahrscheinlichkeit, den Wagen weiter zu empfeheln mit "sehr gering" geantwortet habe (3 von 10 Punkten).

Und bevor mir jemand sagt: falsches Thema, hier geht's um Kraftstoffverbrauch! Stimmt, deswegen kommt hier die Kurve zurück: Ich verbrauche (wie oben beschrieben bislang nur Herbst undWinter) im Schnitt overall 6,8 l/100 gemäß Bordcomputer (49 km/h im Schnitt), der tatsächlich errechnete Verbrauch an der Säule weicht bei mir nur max. 0,1 Liter ab. Mein BC ist also sehr genau. Hier im Forum sind ja einige Nutzer, bei denen der BC offenbar recht weit von der Wahrheit entfernt ist. Das spricht in meinen Augen für eine sehr hohe Fertigungstoleranz bei Nissan; kann ich mir aber bei einem so renomierten Hersteller kaum vorstellen. Gibt es diese aber doch in der Form, habe ich noch ein wenig Hoffnung, dass meiner nach einem potentiellen Update vielleicht ja auch ruhiger läuft. Wir werden sehen.

Abschließend: würde ich den Nissan wieder kaufen: nein! Würde ich mir wieder einen GLC kaufen? wenn die Finanzen mitspielten, sofort.

Wenn man die Technik gegenüber aufheulende Benziner oder Diesel SUV vergleicht, kann man eigentlich zufrieden sein.

Es ist einfach so, lieber kein aufheulendes SUV

Welches noch dieselt.

Das macht der T33 eben aus ein Übergangsauto

Ich gebe Dir aber recht wenn der Generator

Hoch dreht ist es hie und da zu hören

Aber eben wieviel ist dies der Fall

Bei mir sehr wenig

Und ich fahre jeden Tag und geniesse

Das Cruisen und falls ich will hänge ich auch die meisten Mercedes etc im unteren Geschwindigkeitsbereich ab 😎

Aber eben nicht immer Vollgas

Zitat von Airguitar-Hero

Hallo Probefahrer,

vielleicht hätte ich meine Probefahrt auch auf mehrere 100 km ausdehnen sollen, ich glaube aber, dass die Dinge, die mich am X-Trail so nachhaltig stören auch dann nicht in der notwendigen Form zutage getreten wären. Dazu gleich mehr.

Du kommst ja mit deinem GLE schon von einem sehr hohen Niveau und ich glaube ein GLE mit einer der Tekna+ vergleichbaren Ausstattung kostet schlapp 50 % mehr als ein X-Trail, ein 1:1 Vergleich würde somit ein bisschen hinken. Ich kam von einem GLC 200d 4-matic mit ebenfalls sehr guter Ausstattung; preislich war das Verhältnis hier mit € 59.700 beim X-Trail zu € 67.000 beim Benz (beides Brutto-Liste) wesentlich näher.

Und meine Erwrtung war schon, dass ich vom GLC deutlich verwöhnt gewesen bin und mich würde umgewöhnen müssen, insbesonder was Haptik und Verarbeitungsquaität angeht.

Um so überraschter bin ich gewesen, als ich im X-Trail zur Probefahrt gesessen habe und feststellen musste, dass der gesamte Qualitätseindruck des Nissan recht nah an den Benz heranreicht! Und genau diesen Effekt habe ich noch immer jeden Tag: ich steige in das Auto und fühle mich sofort sauwohl. Die Sitze sind extrem bequem, die Bedienung ist sehr gut, Verarbeitungs- und Materialqualität sind klasse und nicht zuletzt auch die Optik des gesamten Innenraumes, alles top. Gleiches gilt z. B. für Kühlung und Lüftung und die Geräumigkeit im Innern.

Umso größer sind die Enttäuschungen bei vielen Detaillösungen:

• das Bose-Soundsystem hat seine Bezeichnung (insbesondere den Zusatz "Bose") nicht verdient und ist keinen Cent Aufpreis Wert (der Benz hatte Burmester: Welten, die dazwischen liegen!)
• die Ausstattungslisten enthalten keine Optionen für Abbiege- und mitlenkendes Abblend- und Fernlicht (hab ich vorher gesehen und trotzdem gekauft, nervt mich trotzdem, insbesondere das fehlende Abbiegelicht hat seit 2008 jedes meiner Autos gehabt und das waren einige)
• das Fernlicht sollte als LED-Licht eigentlich über jeden Zweifel erhaben sein, ist es aber nicht: der Lichtraum ist nicht gleichmäßig ausgeleuchtet, es entsteht ein Flickenteppich
• das partiell abblendende Fernlicht bei Gegenlicht ist ein Witz: der Sensor funktioniert sehr gut, aber er blendet dann bei erkanntem Gegenlicht dermaßen große Bereiche runter, dass er das Fernlicht auch gleich ganz ausmachen könnte
• komplett fehlende Umfeldbeleuchtung, was dazu führt, dass beim Einparken im Dunklen die Bordsteinabsenkung der Außenspiegle nutzlos ist, weil der Bodstein nicht zu sehen ist.
• fehlende Fußraum- und Mittelkonsolenfachbeleuchtung
• keine Reflektoren an den seitlichen Türen, so dass von hinten kommender Verkehr oftmals keine Chance hat, die geöffneten Türen gut zu sehen

Alles Mimimimi-Dinge, die die meisten Nutzer vermutlich kalt lassen, mir klar, aber die Karre kostet 60 Mille und wir hatten 2023, da darf mein einiges erwarten. Außerdem hätte ich diese Dinge alle vorher herausfinden können, nichts davon ist versteckt, auch klar.

Wirklich gravierend und vor allem nachhaltig ärgerlich finde ich aber die zwei folgenden Dinge:

• die an sich gut funktionierende Rückfahrkamera inkl. 360 Grad-Sicht werden in ihrer Brauchbarkeit total konterkarriert, weil insbesondere die Linse für die Sicht nach hinten (gilt für die vordere aber auch) nicht abgedeckt ist und somit bei Fahrten bei Regen/Schnee oder nur über nasse Straßen nach bereits wenigen Minuten vollständig verschmutzt bzw. mit Wassertropfen verhängt ist. Wer im Breisgau lebt und deutlich weniger Regenstunden hat als ich in Hamburg, mag damit anders umgehen, aber für mich, der den Wagen am 29.09.23 übernommen und somit bislang nur Herbst- und Winterwetter mit enormen Niederschlagsmengen erlebt hat, nicht akzeptabel.
• das schlimmste ist aber das Geräuschniveau der Verbrenners beim Kaltstart (und leider auch immer mal wieder wenn er warm ist): je nach Drehzahlniveau (die Auto Motor Sport hat mal berichtet, der Motor würde nur drei verschiedene Drehzahlen nutzen, die Höchste läge bei ca. 4.500 U/min) ist er entweder kaum zu hören (erste Stufe), knurrt deutlich vernehmbar (mittlere Stufe) oder orgelt wie ein Sack Nüsse (höchste Drehzahl) was mich kolossal nervt und so garnicht zeitgemäß ist! Und vor allem fängt er ja wenige Sekunden nach dem Kaltstart mit der hohen Drehzahl an, wenn also das Motoröl noch komplett zäh ist. Ich mag mir garnicht ausmahlen, wie die Verbrenner aussehen, wenn sie mehrere 10.000 km auf der Uhr haben, ich befürchte, da wird es viele Schäden geben. Hinzu kommt, dass du meistens keine Chance hast, dem entgegen zu treten, es sei denn, du versuchst, den Wagen nur mit voller Pufferbatterie abzustellen, damit die Zeit, die beim Kaltstart vergeht, bis er den Verbrenner hinzuschaltet möglichst lang ist. Da ich aber nicht in den Bergen wohne, und somit nicht bewusst lange rekuperieren kann, bevor ich ihn abstelle, ist mir zumindest diese Variante nicht möglich. Die Batterie ist während meiner 6000 km noch nie komplett voll gewessen, so weit kannst du von Hamburg aus garnicht bergab rollen. Die Lebenszeichen des Verbrenners behält er übrigens auch vollständig für sich, Dinge wie Drehzahl, Temperatur und Druck von Wasser und Öl kannst du nirgends abrufen (wenn mich hier jemand berichten kann, bitte sehr gern!)

Alles in allem komme ich zu dem Ergebnis: sehr schönes Auto, in dem ich total wohl fühle, sobald ich losfahre, geht's aber mit den Dingen los, die mich nervern. Das hat dazu geführt, das ich die Befragung zur Neuwagenkäuferstudie von Nissan umfangreich beantworteth habe und bei der Frage nach der Wahrscheinlichkeit, den Wagen weiter zu empfeheln mit "sehr gering" geantwortet habe (3 von 10 Punkten).

Und bevor mir jemand sagt: falsches Thema, hier geht's um Kraftstoffverbrauch! Stimmt, deswegen kommt hier die Kurve zurück: Ich verbrauche (wie oben beschrieben bislang nur Herbst undWinter) im Schnitt overall 6,8 l/100 gemäß Bordcomputer (49 km/h im Schnitt), der tatsächlich errechnete Verbrauch an der Säule weicht bei mir nur max. 0,1 Liter ab. Mein BC ist also sehr genau. Hier im Forum sind ja einige Nutzer, bei denen der BC offenbar recht weit von der Wahrheit entfernt ist. Das spricht in meinen Augen für eine sehr hohe Fertigungstoleranz bei Nissan; kann ich mir aber bei einem so renomierten Hersteller kaum vorstellen. Gibt es diese aber doch in der Form, habe ich noch ein wenig Hoffnung, dass meiner nach einem potentiellen Update vielleicht ja auch ruhiger läuft. Wir werden sehen.

Abschließend: würde ich den Nissan wieder kaufen: nein! Würde ich mir wieder einen GLC kaufen? wenn die Finanzen mitspielten, sofort.

Alles anzeigen

Also das aufheulen des Motors hatte ich jetzt tatsächlich auch schon zweimal.

Seltsamerweise warum erst jetzt?

Aber angeblich soll es ja ein Update geben das dieses aufheulen unterbindet.

Noch seltsamer finde ich ,obwohl anscheinend schon bei einigen gemacht, hier keiner berichtet ob das Update das es gibt auch was bringt?

Im übrigen ist der BC der genauere Wert für den Verbrauch da hier der direkte Durchfluss gemessen wird.

Die Tanksäulenmethode auf die hier soviele schwören ist eher die ungenauere da hier die Temperaturunterschiede den Kunststofftank im Auto zusammenziehen oder ausdehnen lässt und somit unterschiedliche Mengen an Kraftstoff beim nachtanken dabei herauskommen.

Das haben hier auch schon viele insgeheim erfahren und auch hier beschrieben warum plötzlich in einem 55 Liter Tank 57 oder 58 Liter passen.

Zitat von Schidi

Im übrigen ist der BC der genauere Wert für den Verbrauch da hier der direkte Durchfluss gemessen wird.

Die Tanksäulenmethode auf die hier soviele schwören ist eher die ungenauere da hier die Temperaturunterschiede den Kunststofftank im Auto zusammenziehen oder ausdehnen lässt und somit unterschiedliche Mengen an Kraftstoff beim nachtanken dabei herauskommen.

Das haben hier auch schon viele insgeheim erfahren und auch hier beschrieben warum plötzlich in einem 55 Liter Tank 57 oder 58 Liter passen.

Ob sich die Unterschiede nicht eher dadurch ergeben, ob man den Füllkanal randvoll macht (statt nur den Tank selbst) und das Volumen des Sprits von der Temperatur abhängig ist (ca. +2% bei 20 Grad C mehr)?

Bei meinem T32 habe ich allerdings bisher keine nennenswerten Abweichungen beim Tanken feststellen können, der BC liegt beim Verbrauch aber gut einen halben Liter unter dem was die Berechnung an der Tanke ergibt.

Ja beim T32 ist die Abweichung so ca. ein halber Liter gewesen.

Beim T33 muss ich sagen das es schon ziemlich genau ist. Da hat Nissan in jedem Fall nachgebessert.

Auch der Tacho genauer an als beim T32.

Airguitar-Hero

Eijeijei, ein ganzes Konvolut an negativen Eindrücken. Vieles kann ich einfach nicht bestätigen und obliegt dem subjektivem Eindruck der Besitzer. Trotzdem nochmal zum Thema aufheulender Motor. Das kenne ich auch und bei mir begann dieser Zustand mit der kalten Jahreszeit. Ist auch klar, denn der Verbrenner liefert die Wärme für die Heizung und da muss er schnell in die Gänge kommen. Daher dann die erhöhte Motordrehzahl. Das lässt aber dann schnell nach. Bei mir kommt noch dazu, dass kurz nach dem Losfahren eine lange Steigung kommt und wenn der Akku leer ist, muss der Verbrenner Strom liefern. Also, für mich nichts unerklärliches. Ich hatte meinen XT gerade in der Inspektion. Ich habe den Eindruck, er läuft irgendwie besser. Vielleicht wurde ein Softwareupdate aufgespielt. Mal sehen, wie sich das mit der Erhöhung der Motordrehzahl demnächst verhält.

Über den Verschleiß des Verbrenners in kaltem Zustand und erhöhte Motordrehzahl musst Du Dir keine Gedanken machen. Heutiges, vollsynthetisches Motoröl ist so dünnflüssig, so dass es ganz schnell die Schmierung aufnimmt und somit keine erhöhten Verschleißerscheinungen auftreten.

Dein angegebener Verbrauch deckt sich mit meinen Annahmen zu den vielen Einflussfaktoren. Du lebst anscheinend in Hamburg und damit in einer flachen Landschaft. Da muss der Verbrenner nicht soviel Strom liefern und braucht daher deutlich weniger Sprit. Passt also.

Zum Vergleich mit dem MB GLC. Wir hatten in unserer Familie drei GLCs mit einer guten Ausstattung und der letzte hatte den 300 CDI Motor mit 250 PS. Alle drei waren nicht fehlerfrei und es gab Dinge, die konnte Mercedes nicht abschließend reparieren. Ich denke da nur an das quakende Fahrwerk. Gerade wenn es kalt war. Oder die Fernlichtautomatik. Die ging häufig nicht, weil der Sensor beschlagen war. Usw. usf.. Und leiser als der XT waren sie auf keinen Fall. Eher lauter. Ein beständiges Brummen war immer präsent. Natürlich müssen ebenfalls die Kaufpreise gegenübergestellt werde. Ich weiß es nicht mehr im Detail was der Listenpreis der GLCs war, aber eins weiß ich, sie waren erheblich höher als beim XT. Und für das Geld beim XT, bekommt der Mensch ein sehr gut ausgestattetes Fahrzeug und für mich mit sehr viel Fahrspaß!

Es gibt ein wirklich interessantes Wettbewerbsmodell. Von Genesis gibt es einen ähnlichen SUV, Name habe ich vergessen. Der Preis vergleichbar und ein wirklich super schönes Auto. Allerdings wieder mit Verbrenner.

Als ich dachte dass mein XT mich nicht mehr überraschen kann, kam der Winterurlaub. 4 Erwachsene + Kind, Kofferraum und Dachbox vollgepackt und 2 X ca. 70 Km mit gut 1/3 tschechische AB (limit 130 km/h) und danach Landstraße auf Gebirge (Tempo 90 Km/h aber die Straßen sind in so ein schlechte Zustand dass 70-80 das höchste der Gefühle war) und siehe da… 6,8 Liter 😳😳😳

Insgesamt hat diese Reise meine Sichtweise des XT verändert, meine Frau und ich sind Wintersport Liebhaber und ein Winterurlaub in Jahr muss sein und ich muss ganz ehrlich sagen, so gut aufgehoben bei den XT habe ich mich in Gebirge nie gefühlt… so machen sogar tschechische Landstraßen und Dorfwege Spaß 😊

PS:die niedrige Reichweite ist weil beim BC ein zu hohes Verbrauch gespeichert hatte von der Strecke Erkelenz-Prag

Verbrauch: Hinfahrt

3km auf Pass, Höhenunterschied 360m steil, 9km Ausser- und Innerorts, dann 7km AB, 1km Ausserorts = 20km BC-Angabe 5,4 - 6,8lt / 100

Rückfahrt, umgekehrt, Pass dezent steigend, jedoch kein Auslauf zum Sparen, BC 7,9 - 9,3 Je nach Verkehr, viel Brummis die schleichen, oder Landwirtschaft, überholen nicht immer möglich... AB rund 125 ...

wäre minimal 6,7lt jupy oder 8, lt auch gut,

Arbeitsweg mit Verbrauch okay

Urlaub 750km, davon rund 700km AB in CH (125) und F (135) BC 5,6 / 6,1 mit diversen Steigungen, eigentlich ganz okay

Rundfahrt CH, ohne viel AB, Landstrasse, Orte mit teilweise Tempo 30 etc. zwischen 4,9 und 5,9

Passt für mich, wobei weniger ist immer besser