Die fehlende Elastizität bei zu hohem Reifendruck muss ja vom "Fahrwerk" kompensiert werden. Das kann imho nicht "gesund" sein.
Muss aber jeder selber wissen.
Man merkt ja schon eine krassen Unterschied von 17 Zöllern (Winter) zu den 19 Zöllern (Sommer) im gefühlten wie auch im akustischen Federungskomfort.
Luftdruck beladen und unbeladen
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Da findet man doch sicher in den Weiten des WWW auch eine fachmännische Antwort, die nicht auf Gefühlen beruht, oder?
Wie z. B.: "Mit mehr Luft sparen Sie Sprit, schonen die Reifen und erhöhen die Fahrsicherheit. Unser Tipp: Pumpen Sie bis zu 0,5 bar mehr als vom Hersteller empfohlen." (ecodrive.ch) Dies entspricht auch den Tipps, die einem jeder vernünftige Reifenhändler gibt. -
Sind denn alle Hersteller nur doof, dass man sich generell nicht an deren Empfehlungen halten soll?
Ich fülle meine (wie in der Betriebsanleitung gewünscht) KALTEN Reifen morgens mit den angebenen 2,3 bzw. 2,1 bar und schon nach kurzer Fahrzeit oder wenn die Temperaturen im laufe des Tages ansteigen, sieht man an der Anzeige im Mäusekino, dass die Druckwerte langsam steigen. Bei zügiger Autobahnfahrt geht es natürlich schneller in höhere Regionen.
Wenn ihr also bereits warm gefahrene (oder von der Sonne beschienene) Reifen füllt oder prüft und etwas mehr Druck drauf gebt, handelt ihr also ganz im Sinne der Werksvorgabe - bei nachts abgestelltem Fahrzeug pedelt sich der Druck wie von Geisterhand auf den Sollwert ein. Auf diese Druckschwankungen sind die Reifen ausgelegt und vertragen sie klaglos.